Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Donnerstag die Bundesstraße 109 bei Anklam in den Mittelpunkt gerückt. Gegen 14 Uhr war ein 32-jähriger Mann mit seinem Mazda auf dem Weg nach Anklam, als er aus bislang unbekannten Gründen während einer Rechtskurve in den Gegenverkehr geriet. Dies führte zu einer Kollision, die nicht nur ihn, sondern auch andere Fahrzeugführer in Gefahr brachte.
Der Unfall ereignete sich, als der Mazda zunächst einen entgegenkommenden LKW streifte, bevor er mit einem nachfolgenden Ford frontal zusammenprallte. Glücklicherweise wurden der Fahrer des LKW sowie der Ford-Fahrer nicht verletzt, während der 32-Jährige leicht verletzt wurde und zur weiteren Behandlung in das Klinikum Anklam transportiert wurde.
Schäden und Verkehrsstörungen
Durch den Unfall wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Polizei schätzte den Sachschaden auf etwa 50.000 Euro. Die B109 musste für etwa eine Stunde gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen in der Umgebung führte.
Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Bislang ist unklar, was den 32-Jährigen dazu veranlasst hat, in den Gegenverkehr zu geraten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung könnten wichtige Hinweise für zukünftige Sicherheitsmaßnahmen auf dieser Strecke liefern.