Ein spannendes Volleyball-Duell steht bevor! Die Ladies in Black aus Aachen haben beim letzten Spiel gegen den SSC Palmberg Schwerin eine 0:3-Niederlage hinnehmen müssen. Doch das war nicht alles – die Außenangreiferin Luisa Keller musste kurzfristig die Rolle der Libera übernehmen, nachdem die eigentliche Libera, Kacey Jost, aufgrund von Krankheit nicht mehr spielen konnte. „Ich identifiziere mich noch nicht zu 100 Prozent als Libera“, schmunzelte Keller nach dem Spiel. Es war eine Premiere für die 23-Jährige, die diese Position zum ersten Mal in ihrer Karriere einnahm!
Cheftrainerin Mareike Hindriksen lobte Keller für ihren Einsatz: „Luisa hat das ordentlich gemacht und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.“ Ob Jost am Samstag gegen den VfB Suhl wieder spielen kann, bleibt abzuwarten. „Wir trainieren am Freitag noch mal vor der Fahrt nach Suhl, dann fällt die Entscheidung bei Kacey“, erklärte Hindriksen. Ein Ausfall der erfahrenen Libera wäre ein harter Schlag für die Ladies, die gegen Schwerin zwar kämpferisch waren, aber letztlich chancenlos blieben.
Der kommende Gegner: VfB Suhl
Die Ladies in Black müssen sich am Samstag auf den VfB Suhl vorbereiten, der in der Tabelle hinter Aachen steht, aber nicht unterschätzt werden darf. „Die Suhlerinnen spielen sehr selbstbewusst. Das kann ein sehr interessantes Spiel werden“, warnte Hindriksen. Die Mannschaft hat in den letzten Spielen gezeigt, dass sie, wenn sie vollständig ist, stark auftreten kann. Die Stimmung in der „Wolfsgrube“ wird aufgeheizt sein, und die Fans werden alles geben, um ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen. Luisa Keller weiß, dass es wichtig ist, sich der Herausforderung zu stellen: „Die Fans machen es der gegnerischen Mannschaft nie leicht, da braucht es 100 Prozent.“ Ein weiterer Aushilfsjob könnte auf sie zukommen, wenn die Verletztenliste nicht kürzer wird!