Der Traum vom Eigenheim ist für viele Menschen, besonders junge Familien, ein großes Ziel. Doch die Realität sieht düster aus: Die Preise für Bauland sind in den letzten Jahren explodiert! Der bundesweite Durchschnitt liegt mittlerweile bei 199 Euro pro Quadratmeter – ein dramatischer Anstieg von nur 130 Euro vor einem Jahrzehnt. Um das Jahr 1962, als die Erhebung begann, waren es gerade einmal 7,58 Euro pro Quadratmeter in der alten Bundesrepublik. Ein schockierender Anstieg, der viele potenzielle Käufer abschreckt!
In den Metropolen Hamburg und Berlin müssen angehende Hausbesitzer besonders tief in die Tasche greifen. In Berlin kostet der Quadratmeter im Durchschnitt satte 932 Euro, während in Hamburg sogar 1128 Euro fällig werden! Im Süden Deutschlands sieht es nicht besser aus: In Bayern sind es durchschnittlich 349 Euro, in Baden-Württemberg 245 Euro. Die Preise in Großstädten über 500.000 Einwohnern erreichen sogar bis zu 1213 Euro pro Quadratmeter! Wer also auf dem Land bauen möchte, kann sich glücklich schätzen: In Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern liegt der Preis bei nur 71 Euro pro Quadratmeter.
Mecklenburg-Vorpommern: Ein Schnäppchen?
Doch es gibt Hoffnung für Bauwillige: In Mecklenburg-Vorpommern sind die Preise im Vergleich zu anderen Bundesländern noch relativ günstig. Hier zahlen Käufer im Durchschnitt nur 63 Euro pro Quadratmeter. Nur Thüringen mit 53 Euro und Sachsen-Anhalt mit 46 Euro sind noch günstiger. Doch auch innerhalb von MV gibt es große Unterschiede: In Schwerin variieren die Bodenrichtwerte zwischen 55 und 90 Euro, in besten Lagen sogar zwischen 155 und 235 Euro. Damit ist Schwerin teurer als Rostock, wo der Quadratmeterpreis bei 133,92 Euro liegt. Am günstigsten ist es im Kreis Ludwigslust-Parchim, wo der Quadratmeter im letzten Jahr nur 31,96 Euro kostete. Ein echter Lichtblick für alle Häuslebauer!
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