Am Montagabend ereignete sich ein tragischer Vorfall auf der B104 zwischen Neu Panstorf und Remplin, als ein Autofahrer mit einem Damwild kollidierte. Glücklicherweise blieb der Fahrer des Wagens unverletzt, doch das Wildtier überlebte den Aufprall nicht. Die Bergung des Fahrzeugs verursacht geschätzte Kosten von etwa 10.000 Euro.
Dieser Vorfall ist nicht isoliert zu betrachten. Immer häufiger kommt es zu Wildunfällen, insbesondere in den Abendstunden oder während der Dämmerung. Besonders gefährdet sind kleinere Tiere wie Füchse, Waschbären oder Hasen, die als plötzliche Hindernisse auf der Fahrbahn auftauchen können und teure Schäden anrichten.
Polizei mahnt zur Vorsicht
Die zuständigen Behörden warnen die Verkehrsteilnehmer ausdrücklich vor den Gefahren, die von Wildtieren im Straßenverkehr ausgehen. Im Falle eines plötzlichen Aufeinandertreffens mit einem Wildtier sollten Autofahrer laut Polizeieinsätzen ausschließlich abbremsen und das Lenkrad ruhig halten, um nicht das Risiko eines weiteren Unfalls einzugehen.
Die Polizei ruft alle Verkehrsteilnehmer dazu auf, umsichtig zu fahren und vorausschauend zu handeln, um sowohl ihr eigenes Leben als auch das der Wildtiere zu schützen. Eine wachsame Fahrweise, insbesondere in den als gefährlich geltenden Zeiten, kann dazu beitragen, solche unglücklichen Vorfälle zu vermeiden. Für weitere Informationen zur Thematik und aktuellen Entwicklungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.nordkurier.de.
Details zur Meldung