Das Stralsunder Meeresmuseum, das sich im Landkreis Vorpommern-Rügen befindet, bereitet sich auf seine offizielle Eröffnung im Mai 2025 vor. Die aufregenden neuen Aquarien sind jedoch noch nicht bereit für die Besucher, da die Bauarbeiten, die in den umliegenden Bereichen stattfinden, mehr Zeit in Anspruch nehmen als ursprünglich geplant. Laut Almut Neumeister, der Pressesprecherin des Museums, sollen die Aquarien erst Anfang nächsten Jahres komplett fertiggestellt werden.
Derzeit gilt es sicherzustellen, dass alles bautechnisch in einwandfreiem Zustand ist, bevor die Aquarien in Betrieb genommen werden. Dazu gehört unter anderem die Elektronik und die Innenverkleidung. Diese Vorbereitungen sind entscheidend, um einen reibungslosen Betrieb der Aquarien zu garantieren. Nachdem dieser Prozess abgeschlossen ist, werden die großen Becken mit Süßwasser gespült, um Rückstände von den Bauarbeiten zu entfernen. Dies ist ein langwieriger Prozess, da das Hauptbecken rund 700.000 Liter Wasser fasst.
Planung und Fortschritt
Die vorübergehende Öffnung des Meeresmuseums im Juli dieses Jahres hat es den Besuchern ermöglicht, bereits einen Eindruck von den Neuerungen zu erhalten, trotz der Tatsache, dass die Aquarien noch nicht vollständig betriebsbereit sind. Die Verantwortlichen haben deswegen einen reduzierten Eintrittspreis festgelegt, um den Umständen Rechnung zu tragen.
Die Fertigstellung der Aquarien ist nicht nur für den Betrieb des Museums von Bedeutung, sondern auch für die Präsentation von Meeresbewohnern, die dort ausgestellt werden sollen. Erst wenn alle Tests die richtigen Wasserwerte und den benötigten Salzgehalt ergeben, können Fische und andere marine Lebewesen einziehen.
Die Eröffnung des Meeresmuseums wird als ein wichtiges Ereignis für Stralsund und die Region gefeiert, das sowohl Touristen als auch Einheimischen ein tiefere Einblicke in die Unterwasserwelt ermöglichen wird. Die Arbeiten gehen in der letzten Phase in die heiße Phase, und die Vorfreude auf die vollendeten Aquarien steigt.
Für weitere Informationen zu den Entwicklungen im Stralsunder Meeresmuseum und den genauen Eröffnungsdetails siehe den Bericht auf www.ndr.de.