In einem spannenden und umkämpften Basketballspiel haben die Rostock Seawolves ihre erste Niederlage in der Saison hinnehmen müssen. Die Begegnung fand jüngst in Ludwigsburg statt, wo die Mecklenburger von einem schweren Start aufgeweckt wurden.
Die Partie begann für die Seawolves alles andere als optimal. Im ersten Viertel sahen sie sich einem Rückstand von sieben Punkten gegenüber, was die Stimmung im Lager der Rostocker zunächst dämpfte. Doch anstatt aufzugeben, bewiesen die Spieler um Bryce Hamilton und Dominic Lockhart, dass sie über Comeback-Qualitäten verfügen. Mit zwei präzisen Dreipunktwürfen schafften sie es, den Rückstand auf nur einen Punkt zu verkürzen (17:18).
Wendepunkt in der zweiten Halbzeit
Auch im zweiten Viertel blieben die Seawolves am Ball. Nach einer Phase, in der sie mit 23:31 zurücklagen, gelang es ihnen tatsächlich, das Spiel zu drehen und kurzzeitig in Führung zu gehen (32:31). Diese Phase brachte die enttäuschten Fans von Ludwigsburg zum Erstaunen.
Doch der Schwung der Rostocker konnte nicht lange gehalten werden. Nach der Halbzeitpause dominierte Ludwigsburg das Spiel erneut und baute ihren Vorsprung wieder aus. Trotz harter Arbeit musste Rostock erkennen, dass sie diesmal nicht die Wende herbeiführen konnten. In der Schlusminute sicherte Ezra Manjon mit zwei Freiwürfen das Endergebnis von 70:64, das den Gastgebern den Sieg brachte.
Diese Niederlage ist ein wichtiger Moment für die Rostock Seawolves in der aktuellen Saison, da sie sich nun auf eine Rückkehr zu ihren starken Leistungen konzentrieren müssen. Die nächste Herausforderung wird entscheidend sein, um die verlorene Dynamik wiederzuerlangen und weiterhin um die oberen Ränge in der Tabelle zu kämpfen. Für eine detaillierte Betrachtung des Spiels, siehe den Bericht auf www.faz.net.
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