Rostock

Rostock zeigt Flagge: 1500 Menschen protestieren gegen Brandanschläge!

Rostock – Ein dramatischer Protest in der Hansestadt! Über 1000 Menschen strömten auf die Straßen, um ihre Solidarität mit der LGBTQ-Community zu zeigen. Der Anlass? Ein mutmaßlicher Brandanschlag auf die beliebte Queer-Bar „B Sieben“. Nach Angaben der Polizei waren rund 1500 Teilnehmer bei dem eindrucksvollen Demonstrationszug durch die Innenstadt anwesend, darunter zahlreiche Mitglieder der queeren Szene.

Die wiederholten Angriffe auf die Bar sorgen für große Besorgnis! Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (42, Linke) äußerte, dass solche Vorfälle nicht nur die Queer-Community verunsichern, sondern auch Ängste schüren. Aus Solidarität hisste die Stadt sogar die Regenbogenfahne am Rathaus. „Wenn ein Treffpunkt wie die Bar ‚B Sieben‘ schon zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit Ziel eines Brandanschlages wird, dann ist das alarmierend“, so Kröger.

Zweiter Anschlag innerhalb weniger Wochen

Die queere Kneipe, ein beliebter Treffpunkt in Rostocks nördlicher Altstadt, wurde bereits Mitte September angegriffen. Am frühen Sonntagmorgen kam es erneut zu einem Brandanschlag, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen, doch der Schaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro. Ein Zeuge berichtete, einen schwarz gekleideten Mann beobachtet zu haben, der einen Gegenstand durch ein Fenster warf – vermutlich ein Molotow-Cocktail.

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Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein, aber die Suche nach dem Verdächtigen blieb erfolglos. Die wiederholten Attacken auf „B Sieben“ werfen ein düsteres Licht auf die Sicherheitslage in der Stadt und machen deutlich, dass die LGBTQ-Community weiterhin für ihre Rechte und Sicherheit kämpfen muss.

Quelle/Referenz
bild.de

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