Rostock

Neues NATO-Stützpunkt im Osten: Sicherheit oder Provokation?

Ein Galeeren-Treffen der Extraklasse: Der russische Außenminister hat den deutschen Botschafter einbestellt, und die Wellen schlagen hoch! Das militärische NATO-Hauptquartier im ehemaligen Ostdeutschland sorgt für hitzige Debatten. Der Botschafter, Lambsdorff, hat unbeirrt auf die Vorwürfe reagiert, die NATO-Infrastruktur sei bedrohlich. „Es handelt sich um eine zulässige Basis“, entgegnete er mit Nachdruck und wies die Proteste der Russen entschieden zurück.

Keine NATO-Truppen, aber große Bedeutung

Verteidigungsminister Pistorius legte bereits klar: Dies ist kein NATO-Hauptquartier! „Es ist ein nationaler Stützpunkt“, so der Minister, und weist die Bedenken vehement zurück. Keinerlei NATO-Truppen sind hier stationiert, was auch den Vorgaben des Zwei-plus-Vier-Vertrags entspricht. Dieser Vertrag von 1990 besagt, dass nur deutsche Streitkräfte im Gebiet der ehemaligen DDR erlaubt sind, und genau daran hält man sich streng.

Doch was bedeutet das für Deutschland und die NATO? Pistorius betont die entscheidende Rolle, die dieser Stützpunkt im Schutz des Bündnisses gegen aggressive Nachbarstaaten wie Russland spielen wird. Vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen ist dieser Schritt also kein geringfügiger. Diese turbulente Situation zeigt, wie aufmerksam die internationale Gemeinschaft die Entwicklungen verfolgt.

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Quelle/Referenz
deutschlandfunk.de

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