Nach einem spannenden und umstrittenen Landespokalspiel zwischen der TSG Neustrelitz und dem FC Hansa Rostock, das in einem dramatischen 0:1 nach Verlängerung endete, entbrannten hitzige Emotionen. Der Trainer von Hansa Rostock, Bernd Hollerbach, fand sich beim Verlassen des VIP-Raums in der Kritik. Ein aufgebrachter Fan der TSG Neustrelitz rief ihm lautstark nach: „Ihr steigt sowieso ab!“ Die Nervosität unter den Zuschauern war während der gesamten Pressekonferenz spürbar und verursachte immer wieder hitzige Zwischenrufe.
Der Anlass für die aufgebrachte Stimmung war ein umstrittener Elfmeter, den der Schiedsrichter in der Nachspielzeit der Verlängerung für Hansa Rostock verhängte. Ryan Naderi war im Strafraum nach einem Zweikampf mit Justus Guth gefallen. Hansa-Trainer Hollerbach verteidigte die Entscheidung klar: „Eindeutiger Elfer!“ hingegen war TSG-Coach Thomas Franke anderer Meinung und sagte: „Das war kein klarer Strafstoß. Beide ziehen, das war neutral!“ Diese unterschiedlichen Ansichten sorgten für weitere Spannungen.
Ein entscheidender Moment für Hansa
Jonas Dirkner war derjenige, der den strittigen Elfmeter mit Bravour verwandelte und damit den FC Hansa Rostock ins Achtelfinale des Pokals schoss. Trotz einer spielerischen Überlegenheit war das Spiel für den Drittligisten eine ziemliche Herausforderung. Der Platz im Parkstadion, verwüstet durch starke Regenfälle, stellte hohe Anforderungen an die Spieler. Hollerbach musste eingestehen: „Unser Spiel war genauso holprig wie der Platz. Es war nicht einfach.“
Die 3600 Zuschauer, die das Match verfolgten, sahen eine Mannschaft, die sich auf tiefem Boden abmühte, während der Fünftligist Neustrelitz den Drittliga-Profi die gesamte Zeit über unter Druck setzte. Während die Gemüter in der Arena hochkochten, bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse in der kommenden Zeit entwickeln, insbesondere für die beiden Trainer, die in dieser hitzigen Situation unter den Blicken von Medien und Fans ihre Ansichten klar herausstellen mussten. Mehr Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht auf m.bild.de nachzulesen.
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