In Güstrow, am Nachmittag des 28. September, wurde die Bundespolizeiinspektion Rostock zusammen mit der Landespolizei alarmiert. Der Grund für den Einsatz war ein Einbruchsalarm beim ehemaligen Stellwerk in Güstrow-Priemerburg. Vor Ort stellten die Beamten einen 39-jährigen Mann aus Deutschland auf, während er dabei erwischt wurde, mehrere Kabelrollen stehlen zu wollen. Diese waren bereits für den Abtransport vorbereitet.
Der Mann gestand unmittelbar am Einsatzort die versuchte Tat sowie eine Serie von Diebstählen, die er zuvor an denselben Örtlichkeiten begangen hatte. Diese ehrliche Einsicht führte zu einem schnellen Handlungsbedarf der Polizei. Das Amtsgericht Rostock ermächtigte die Ermittler, die Wohnräume des Beschuldigten zu durchsuchen, um weitere Beweise zu sichern.
Entdeckungen bei der Durchsuchung
In der Wohnung des Tatverdächtigen fanden die Beamten mehrere Beutel, Eimer und Taschen voller abisolierter Kabel sowie das Werkzeug, das für die Diebstähle verwendet wurde. Diese Funde ließen darauf schließen, dass der Mann offenbar systematisch gehandelt hatte. Zudem wurden ein gestohlenes Fahrrad und ein E-Scooter sichergestellt, die ebenfalls als Teil seiner kriminellen Aktivitäten betrachtet werden.
Aufgrund der Beweislage wurde gegen den 39-Jährigen ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls eingeleitet. Diese Festnahmen stellen einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Diebstahl und Vandalismus dar, insbesondere in Bezug auf die Infrastruktur, die für die Gesellschaft so wichtig ist.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, und die Polizei verfolgt mögliche Verbindungen zu weiteren Straftaten in der Region. Solche Einsätze sind entscheidend, um das Sicherheitsgefühl in der Gemeinde zu stärken und Kriminalität wirksam zu bekämpfen. Die Beamten sind dankbar für die Unterstützung der DB AG, die dazu beigetragen hat, diesen Vorfall schnell zu bearbeiten. Details zu den weiteren Ermittlungen werden in der nächsten Zeit erwartet, während die Verantwortlichen sich um eine umfassende Aufklärung der Tat bemühen. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden.