Die Badower Kirche hat in den letzten Monaten eine beeindruckende Verwandlung durchlebt! Unter dem geschickten Pinselstrich von Malermeister Ulf Fischer erstrahlt das Innere des Gotteshauses nun in einem eleganten cremigen Hellgrau. Was einst nur ein schlichter Raum war, ist jetzt ein wahres Meisterwerk der Handwerkskunst. Fischer, der seit 1997 als Malermeister tätig ist, hat mit unermüdlichem Einsatz und einem klaren Fokus auf Qualität gearbeitet, um die alte Pracht der Kirche wiederherzustellen.
Die Sanierung, die 382.000 Euro gekostet hat, begann im vergangenen Jahr und wird auch im kommenden Jahr mit weiteren 50.000 Euro für die Fenster fortgesetzt. „Es sind immer besondere Aufträge, in einer Kirche zu arbeiten“, sagt Fischer. Er hat die Herausforderung mit Ruhe und Ehrgeiz angenommen und alle Arbeiten, von der Reinigung bis zum Streichen, selbst durchgeführt. Die Mitglieder der Kirchengemeinde sind begeistert von dem Ergebnis und können es kaum erwarten, den ersten Gottesdienst nach der Renovierung am 17. November zu feiern.
Eine Liebeserklärung in Stein
Die Badower Kirche, die 1847 errichtet wurde, ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein Denkmal der Liebe. Der Gutsherr von Döring ließ die Kapelle zum Andenken an seine verstorbene Ehefrau Friederike erbauen. Die Restaurierung vereinte zahlreiche Unterstützer, darunter der Verein Dorfkirchen in Not und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die zusammen fast 500.000 Euro bereitstellten. Diese Gelder flossen in die Dachsanierung und die umfassende Innenrenovierung.
Die Badower Kirche wird nicht nur für die Gemeinde, sondern auch für zukünftige Generationen ein Ort der Inspiration sein. Ulf Fischer und sein Team haben das Ziel erreicht, die ursprüngliche Farbgebung, die im 19. Jahrhundert verwendet wurde, wieder zum Leben zu erwecken. Die Vorfreude auf den ersten Gottesdienst ist spürbar, und die Kirchengemeinde kann stolz auf ihr neu erstrahltes Gotteshaus blicken!