Neubrandenburg

Wütender Autofahrer greift Politesse an: 2700 Euro Strafe in Neubrandenburg!

Ein Autofahrer aus Neubrandenburg hat die Geduld der Ordnungshüter auf eine schockierende Weise auf die Probe gestellt! Der 46-Jährige, der nach einem langen Arbeitstag im Februar 2024 durch die Stadt fuhr, raste vor Wut, als er beim Geschwindigkeitsblitzen ertappt wurde. Statt einfach die Strafe von 70 Euro zu akzeptieren, brach er in einen wütenden Ausbruch aus, der ihn nun 2700 Euro kosten wird! Richterin Birgit Hensellek sprach ein klares Urteil: „So etwas gehört sich einfach nicht!“

Der Mann, ein Kunststoffschweißer aus einem Dorf bei Burg Stargard, wurde wegen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung verurteilt. Er gab zu, die Vorwürfe weitgehend zu akzeptieren und entschuldigte sich sogar bei der 54-jährigen Politesse. „Diese Entschuldigung nehme ich an“, sagte die mutige Ordnungshüterin, die sich während des Vorfalls bedroht fühlte.

Dramatische Auseinandersetzung

Die Situation eskalierte, als der Autofahrer abrupt stoppte, zum Dienstauto der Ordnungshüter ging und sie beschimpfte. Als die Politesse versuchte, die Situation zu klären, wurde sie von dem Mann angegriffen und gegen das Auto gestoßen. „Mach doch, du dumme Fotze“, soll der Angeklagte gesagt haben, was er im Gericht zwar einräumte, aber nicht wiederholen wollte. Die Staatsanwaltschaft forderte 90 Tagessätze zu je 30 Euro, während der Verteidiger eine mildere Strafe von 60 Tagessätzen vorschlug. Doch die Richterin blieb hart: „Jeder muss seine Arbeit ordentlich machen können, auch das Ordnungsamt der Stadt Neubrandenburg.“

Kurze Werbeeinblendung

Solche rüden Angriffe auf Stadtmitarbeiter sind in der Region äußerst selten, doch dieser Vorfall zeigt, wie schnell eine vermeintlich kleine Verkehrssituation in einem wütenden Drama enden kann. Die Strafe des Mannes ist ein klares Zeichen, dass solche Ausbrüche nicht toleriert werden!

Quelle/Referenz
nordkurier.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"