Neubrandenburg

Malchower SV 90 siegt knapp 1:0 – Trainer fordert Besserung im Pokal!

Der Malchower SV 90 triumphiert im spannenden Derby mit einem knappen 1:0 über den 1. FC Neubrandenburg und sichert sich wichtige Punkte in der Fußball-Verbandsliga, während Trainer Sven Lange und sein Team vor dem kommenden Landespokalspiel ordentlich nachlegen müssen!

In einer spannenden Partie der Fußball-Verbandsliga sicherte sich der Malchower SV 90 einen knappen 1:0-Sieg gegen den 1. FC Neubrandenburg 04. Trotz der Herausforderungen, die die Mannschaft während des Spiels hatte, konnten sie die drei wichtigen Punkte am Ende auf ihrem Konto verbuchen.

Der Cheftrainer des Malchower SV, Sven Lange, kommentierte die Leistung seines Teams nach dem Spiel: „Wir haben es uns heute selbst sehr schwer gemacht. Der Einsatz war zwar da, aber die Zuspiele waren oft zu ungenau. Am Ende zählen für uns aber nur die drei Punkte.“ Diese Bemerkungen zeigen, dass Lange durchaus kritische Punkte in der Performance seiner Spieler sah, angesichts der Tatsache, dass einige wichtige Akteure in der Aufstellung fehlten. Er äußerte jedoch die Hoffnung, dass sein Team im bevorstehenden Landespokal gegen den SV Siedenbollentin noch eine Schippe drauflegen kann.

Durchmarsch und das „Goldene Tor“

Das Spiel begann intensiv, mit einem frühen Versuch von Ron Kringel, der bereits in der 9. Minute knapp am Tor vorbeiköpfte. Wenig später scheiterte auch der Neubrandenburger Spielertrainer Daniel Nawotke mit seinem Kopfball. In der 29. Minute folgte dann der Wendepunkt der Partie: Nach einem starken Durchmarsch von Ron Kringel auf der rechten Seite, der Christoph Fischer ausspielte, gelang es Philipp Möller, den Ball im Netz zu versenken. Der FCN-Keeper war bei diesem Schuss machtlos und so fiel das entscheidende Tor.

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In der zweiten Halbzeit agierten die Neubrandenburger mutiger und hatten mehr Gelegenheiten, den Ausgleich zu erzielen. Besonders in der 50. Minute kam Daniel Nawotke aus kurzer Distanz zum Schuss, der jedoch von MSV-Keeper Niclas Kühn pariert wurde. Kühn zeichnete sich in der Folge mehrfach durch spektakuläre Paraden aus, insbesondere in einer Druckphase des FC Neubrandenburg, als er zwei entscheidende Schüsse, darunter einen von Nawotke, meisterhaft abwehrte.

Sven Lange merkte nach dem Spiel an, dass seine Mannschaft Glück hatte, als er sagte: „Da hatten wir zweimal Glück, und Niclas hat großartig reagiert. Andererseits hätten wir auch noch zwei Tore machen müssen!“ In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel noch hektischer. Malchows Ron Kringel vergab eine klare Tormöglichkeit, und es zeigte sich, dass das Team trotz der Schwierigkeit, das Spiel zu kontrollieren, auch Gelegenheiten hatte, den Vorsprung auszubauen.

In der ersten Hälfte schaffte es der Malchower SV, das Spiel zu dominieren, während der 1. FC Neubrandenburg in der zweiten Halbzeit versuchte, den Druck zu erhöhen. Der anfängliche Rückstand machte die Gäste deutlich aktiver, und sie drängten auf den Ausgleich. Jedoch schaffte es die Abwehr des Malchower SV, die besten Angriffe abzuwehren.

Der Malchower SV 90 trat mit einer soliden Aufstellung an: Niclas Kühn – Moritz Went, Max Buchholz, Ben Grotian, Philipp Mellmann, Niklas Kern, Kevin-Raik Gerullis, Jan-Niklas Groth (62. Patryk Adamski), Matthis Buchholz, Ron Kringel und Philipp Möller (46. Lukas Prange/ 82. Bryan Wilken). Der 1. FC Neubrandenburg spielte mit: Haack – Feucht, Schmunck, Fischer, Schröder, Schmidt, Stoll, Abrahams, Lisch, Nawotke und Freyer (79. Langer).

Beide Trainer äußerten sich positiv über die Leistung ihrer Mannschaften. Nawotke, trotz der Niederlage, war zufrieden mit dem leidenschaftlichen Einsatz seines Teams: „Wenn ich aber sehe, wie wir hier heute beim amtierenden Verbandsligameister aufgetreten sind, dann bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft voll zufrieden. Das Ergebnis ist zweitklassig für mich, ich wollte die Leidenschaft und den Einsatz sehen.“

Mit diesem Sieg zwei Spielwochen vor dem Landespokal müssen die Malchower nun in den nächsten Tagen intensiv trainieren, um für die bevorstehenden Herausforderungen gewappnet zu sein, während Neubrandenburg sich nach dieser motivierenden Leistung auf die nächsten Spiele konzentrieren kann. Diese beiden Teams werden sicher weiterhin um die besten Plätze in der Liga kämpfen.

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