Schockierende Wendung in einem brisanten Fall: Eine 42 Jahre alte Frau, die für kurze Zeit als Lehrerin in der Justizvollzugsanstalt Neustrelitz arbeitete, wurde heute vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs eines jugendlichen Häftlings freigesprochen! Die Justiz stellte fest, dass die Anklage nicht bewiesen werden konnte, was für die Angeklagte eine Erleichterung bedeutet.
Der Vorwurf war ernst: Ein damals 17-jähriger Insasse hatte von den angeblichen Übergriffen berichtet, was die Staatsanwaltschaft auf den Plan rief. Die Ermittlungen ergaben, dass die Lehrerin im Dezember 2022 während des Einzelunterrichts ihre Position ausgenutzt haben soll. Am Amtsgericht Waren hörten die Richter etwa ein Dutzend Zeugen, um sich ein Bild von der Situation zu machen.
Urteil und mögliche Konsequenzen
Im Plädoyer hatte die Anklage eine Haftstrafe von einem Jahr und zwei Monaten gefordert, ausgesetzt zur Bewährung. Die Verteidigung hingegen plädierte klar auf Freispruch! Das Urteil steht noch nicht fest und ist bislang nicht rechtskräftig. Zuvor war die Lehrerin aufgrund der Vorwürfe bereits von ihrer Stelle entlassen worden – und das noch während ihrer Probezeit im frühen 2023. Sie stritt die Anschuldigungen vehement ab und sah sich nun endlich rehabilitiert.