Der FSV Zwickau verabschiedet sich mit einer bitteren Niederlage in die Winterpause. Am vergangenen Samstag unterlag die Mannschaft dem Greifswalder FC im Volksstadion mit 1:2 und bleibt somit in der ungeliebten Rolle des Angstgegners. Im vierten Aufeinandertreffen blieben die Zwickauer erneut ohne Sieg gegen die Hansestädter und beendeten damit eine beeindruckende Serie von sieben ungeschlagenen Spielen. Osman Atilgan brachte Greifswald in der ersten Halbzeit mit einem schönen Volley in Führung, während FSV-Spieler Lucas Albert nach der Halbzeitpause den Ausgleich erzielte. Doch die Freude währte nur kurz, da Pascal Schmedemann nur wenige Minuten später das Siegtor erzielte, was FSV-Sportdirektor Robin Lenk verärgerte: „Der letzte Biss vor dem Tor hat gefehlt“, resümierte er enttäuscht.
Neuer Hoffnungsträger für Zwickau
Um die Wunden der Niederlage zu heilen, hat der FSV Zwickau eine vielversprechende Verstärkung für die kommenden Spielzeiten verpflichtet: Lucas Will. Der 24-jährige Angreifer, der in der vergangenen Oberligasaison mit 26 Treffern der Top-Torjäger des VFC Plauen war, wechselt bis zum 30. Juni 2025 zum FSV. Sportchef Robin Lenk zeigt sich begeistert: „Ein echter Strafraum-Stürmer, der dorthin geht, wo es weh tut.“ Der gebürtige Lübecker hat bereits in der letzten Saison ein genaues Auge auf die Zwickauer Spiele geworfen und ist von den Fans und der Atmosphäre in Zwickau begeistert. „Ich werde in jedem Training und jedem Spiel 100 % geben“, verspricht Will. Somit könnte er der Schlüssel sein, um dem FSV Zwickau einen neuen Antrieb in der Offensive zu geben.