In Greifswald fand kürzlich der 26. Boddenpokal für Nachwuchsringer bis 14 Jahre statt, ein wichtiges Ereignis für junge Athleten aus der Region. Insgesamt kämpften rund 100 Sportler in verschiedenen Altersklassen um Medaillen und Urkunden. Der SAV Torgelow schickte eine elfköpfige Mannschaft ins Rennen, die in einem starken Wettkampf bemerkenswerte Erfolge feierte.
Die Torgelower Ringer sorgten für Aufsehen und belegten insgesamt den dritten Platz in der Vereinswertung – ein gutes Ergebnis angesichts der starken Konkurrenz. Der Gastgeber Greifswalder RV ging als Sieger aus dem Turnier hervor, gefolgt vom HAC Stralsund. Dies zeigt einmal mehr die hohe Leistungsfähigkeit der Ringer-Community in dieser Region.
Erfolgreiche Athleten
Zwei Goldmedaillen gingen an die Brüder Astvatsatur und Arminak Ananikian. Astvatsatur konnte in der U12 (42 kg) glänzen, während Arminak in der U10 (50 kg) die Konkurrenz hinter sich ließ. Diese beiden haben nicht nur beim Boddenpokal, sondern auch in früheren Wettkämpfen beachtliche Leistungen gezeigt und zeigen eine beeindruckende Form.
Die Silbermedaillen wurden von Nikita Smolnikov (U12/50 kg), Friedrich Fissler (U10/31 kg), Tristan-Paul Nitschke (U10/46 kg) und Halid Inalkaev (U8/23 kg) erkämpft. Diese Erfolge zeugen vom enormen Talent und Einsatz der jungen Ringer. Trotz des starken Wettbewerbs gelang es auch Ramzan Matszugov, der sein erstes Turnier absolvierte, eine Bronze-Medaille in der U14 (41 kg) zu gewinnen.
Ein weiterer Bronzekandidat war Bennet Scholz, der in der U10 (42 kg) ebenfalls gut abschloss. Diese Resultate sind nicht nur ein Zeichen für individuelles Können, sondern auch für die gute Nachwuchsarbeit im SAV Torgelow.
Zugleich hatten auch die älteren Torgelower Sportler die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Während des „Tags der offenen Tür“ in der Torgelower Kaserne des Jägerbataillons boten sie eine Trainingsvorführung, die das Publikum begeisterte und das Interesse am Ringsport stärkte.
Insgesamt verdeutlicht der Erfolg der Torgelower Athleten beim Boddenpokal die positive Entwicklung des Ringens im Nachwuchsbereich. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese jungen Talente in zukünftigen Wettkämpfen schlagen werden, doch die bisherigen Leistungen machen Hoffnung auf eine vielversprechende Karriere im Ringsport. Für weitere Informationen können Interessierte hier nachlesen.
