Lok Leipzig bleibt unbesiegt!
In einem packenden Duell in Greifswald sicherte sich Lok Leipzig den Titel des Herbstmeisters der Regionalliga Nordost. Mit einem 1:1-Unentschieden im 14. Saisonspiel bleibt das Team ungeschlagen und profitiert von der Schützenhilfe des Lokalrivalen Chemie Leipzig, der gegen Halle ebenfalls 1:1 spielte. Die Meisterschaft ist nun drei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde in greifbarer Nähe!
Die erste Halbzeit war geprägt von einer denkwürdigen Slapstick-Szene: Noel Eichinger trat zum Elfmeter an, rutschte jedoch mit dem Standbein weg und schoss den Ball am Tor vorbei! Ein klassischer Fall von „der gefoulte Spieler sollte nicht selbst schießen“. Zuvor hatte Djamal Ziane, der wegen Verletzungen anderer Spieler in der Startelf stand, die Chance auf die Führung, doch sein Schuss prallte nur an die Querlatte. Auch Pasqual Verkamp konnte eine gute Gelegenheit nicht nutzen und zielte daneben.
Drama auf dem Platz – Lok kämpft zurück!
Der Gastgeber, der Vize-Meister des Vorjahres, war vor allem bei Standards gefährlich. Kurz vor der Pause klärte Ryan Adigo einen Freistoß vor der Linie. Trotz des 0:0 zur Halbzeit war Sportdirektor Toni Wachsmuth optimistisch: „Ein guter Auftritt!“ Doch die zweite Halbzeit brachte einen Rückschlag für Lok: Ein abgefälschter Schuss von Abu-Alfa landete im Netz, und Kocer verwandelte zum 0:1 für Greifswald.
Doch Lok Leipzig gab nicht auf! Nur vier Minuten nach dem Rückstand machte Eichinger seinen Elfer-Fauxpas wett und traf aus 28 Metern zum 1:1. Beide Teams drängten auf den Sieg, doch das Spiel endete in einem spannenden Unentschieden. Lok bleibt damit ungeschlagen und kann stolz auf eine Serie blicken, die nur noch von Bayern München in den ersten vier Ligen übertroffen wird. Am Freitag wartet Chemnitz, wo Lok auf Tobias Dombrowa verzichten muss, der seine fünfte Gelbe Karte kassierte.
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