
Lübs (Mecklenburg-Vorpommern) – Ein harmloses Pilzesammeln endete in einem dramatischen Abenteuer! Eine Frau, die am Samstagabend auf der Suche nach den besten Pilzen für ihr Abendbrot war, fand sich plötzlich allein und orientierungslos im stockdunklen Wald wieder.
Die Feuerwehr Lübs wurde gegen 20 Uhr alarmiert, als die besorgten Angehörigen der vermissten Frau die Leitstelle informierten. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften, unterstützt von einem Polizei-Hubschrauber und einer Hundestaffel, machte sich sofort auf die Suche nach der vermissten Pilzsammlerin.
Intensive Suchaktion im Dunkeln
Die Suche zog sich über mehr als drei Stunden, während die Feuerwehrleute mit Drohnen und Fußtruppen das Waldgebiet durchkämmten. „Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Ueckermünde, Bellin und Grambin bildeten wir Rettungsketten, um effizienter vorgehen zu können“, berichtete die Feuerwehr Lübs. Die Dunkelheit machte die Suche besonders herausfordernd, doch die Einsatzkräfte gaben nicht auf!
Schließlich, nach einer langen und nervenaufreibenden Suche, wurde die Frau auf einem Hochsitz entdeckt – gesund und unverletzt! Sie erklärte den Rettern, dass sie sich in der Dunkelheit verlaufen hatte und nicht mehr den Weg nach Hause fand. Um 23.45 Uhr war der Einsatz beendet, und die Feuerwehrleute ließen den Abend bei Kaffee und Kuchen ausklingen.
Der Nordkurier berichtete zuerst über diese aufregende Rettungsaktion, die zeigt, wie schnell ein entspannter Ausflug in der Natur in eine ernste Situation umschlagen kann.
Die besten Pilzorte in Deutschland
Für alle Pilzliebhaber: Feuchte, schattige Wälder mit Misch- oder Nadelbäumen sind die besten Plätze zum Sammeln. Regionen wie der Bayerische Wald, Schwarzwald oder Harz sind bekannt für ihren Reichtum an Pilzen. Doch Vorsicht – die Natur kann unberechenbar sein!
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