DeutschlandLindau (Bodensee)

Mädchen am Zebrastreifen angefahren: Fahrer flüchtet und versteckt Auto!

In einem schockierenden Vorfall in Lindau am Bodensee wurde ein kleines Mädchen am Montag, dem 18. November 2024, gegen 12:30 Uhr, auf einem Zebrastreifen von einem Pkw erfasst. Das Kind, das mit ihrem Laufrad auf die Straße wollte, wurde von dem Fahrzeug überrascht, als es in Richtung Stadtmitte fuhr. Trotz der Annahme, dass der Fahrer anhalten würde, wurde das Mädchen getroffen und stürzte auf den Asphalt. Glücklicherweise erlitt sie nur leichte Verletzungen, darunter Prellungen an den Beinen und ein Hämatom im Gesicht.

Flucht des Fahrers

Der Fahrer, ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Lindau, reagierte panisch auf den Unfall. Als er bemerkte, dass die Mutter des Mädchens die Polizei rufen wollte, versuchte er, ihr das Handy zu entreißen. Doch das gelang ihm nicht! In einem verzweifelten Versuch, sich der Verantwortung zu entziehen, riss er die Kennzeichen von seinem Fahrzeug ab und floh. Die Mutter des Kindes hatte jedoch die Präsenz, ein Foto des Autos samt Kennzeichen zu machen, was sich als entscheidend herausstellen sollte.

Die Polizei konnte den flüchtigen Fahrer schnell zu Hause ausfindig machen. Doch der Mann gab widersprüchliche Aussagen darüber, wer zum Zeitpunkt des Unfalls am Steuer saß. Ein weiterer Schock: Sein Führerschein war ihm bereits wegen eines früheren Vorfalls entzogen worden! Die Mutter des verletzten Mädchens identifizierte ihn jedoch eindeutig als den Fahrer. Das Fahrzeug selbst bleibt bislang unauffindbar, da der Fahrer es versteckt hat.

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Aufruf zur Mithilfe

Die Polizei Lindau hat ein umfangreiches Ermittlungsverfahren gegen den 26-Jährigen eingeleitet, das sich wegen Unfallflucht, Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall und vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis erstreckt. Zeugen, die Informationen über den grauen Audi oder den Vorfall haben, werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 08382/9100 bei der Polizei zu melden. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein!

Quelle/Referenz
new-facts.eu

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