Drama auf der Autobahn 46! In der späten Nacht des 4. November 2024 fackelte ein Sattelauflieger plötzlich in Fahrtrichtung Düsseldorf. Mehrere besorgte Verkehrsteilnehmer alarmierten die Feuerwehr, die blitzschnell vor Ort war. Der LKW-Fahrer hatte bereits geistesgegenwärtig die Zugmaschine losgekoppelt, als die Einsatzkräfte eintrafen – ein Held in der Not!
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das Feuer bereits auf den Reifen des Aufliegers ausgebreitet. Sofortige Maßnahmen wurden ergriffen: Unter Atemschutz startete die Truppe einen Löschangriff. Doch das Drama nahm ungeahnte Wendungen. Die Flammen hatten auch die Ladung, bestehend aus zwei Überseecontainern, erreicht. Nach intensiven Recherchen stellte sich heraus, dass die spezielle Bauweise des Aufliegers ein direktes Herankommen an die Ladung fast unmöglich machte. Es war höchste Zeit für eine kreative Lösung!
Bittere Stunden für die Feuerwehr
Eine technische Raffinesse wurde mobilisiert! In Zusammenarbeit mit einem Bergungsunternehmen kam ein Bergekran zum Einsatz, um den Container vom Auflieger zu heben. Erst danach konnten die mutigen Feuerwehrleute die gefährliche Ladung manuell entladen und ablöschen. Ein waghalsiges Manöver, das schließlich für alle Beteiligten zur Erleichterung führte. Während dieser zweieinhalb Stunden dauernden Rettungsaktion waren zwei Fahrspuren durch die Autobahnpolizei gesperrt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten – der Fahrer blieb unversehrt.
Im Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache II aus Holt, unterstützt von einem Tanklöschfahrzeug und dem Rüstwagen. Auch die Einheit Wanlo der Freiwilligen Feuerwehr war vor Ort, angeführt von Brandamtmann Yannic Linnemann, der die anspruchsvollen Löscharbeiten koordinierte. Das Team bewies einmal mehr, dass Feuerwehrleute wahre Lebensretter sind!
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