In Leverkusen wird Nachhaltigkeit großgeschrieben, und das nicht erst seit gestern! Über 50 Schulen und Kitas engagieren sich aktiv im Projekt „Energie-Lux“, um Energie zu sparen und das Klima zu schützen. Bürgermeister Bernhard Marewski würdigte kürzlich den Einsatz der GGS Im Kirchfeld, der Realschule Am Stadtpark sowie der Kita Am Quettinger Feld mit einem „goldenen Netzstecker“. Diese Auszeichnung erhalten die Einrichtungen für ihre innovativen Ansätze, von der Müllvermeidung bis hin zum Energiesparen. Die GGS Im Kirchfeld setzt auf nachhaltige Zutaten im täglichen Brechen: Kinder bringen ihr Pausenbrot in wiederverwendbaren Dosen mit, während an der Realschule am Stadtpark eine ausführliche Ausstellung zum Müllproblem entstand, um das Bewusstsein für Umweltthemen zu schärfen, wie ksta.de berichtet.
Bildung für nachhaltige Entwicklung: Die Zukunft beginnt in der Schule
Doch Leverkusen ist nicht allein. In ganz Deutschland wird die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gefordert, um der Jugend eine bessere Zukunft zu sichern. Das Bündnis Zukunftsbildung arbeitet an einer Integration von BNE in alle Bildungseinrichtungen. Durch Bildung soll die junge Generation befähigt werden, sich aktiv mit Themen wie sozialer Gerechtigkeit, Umweltschutz sowie Teilhabe an der Gesellschaft auseinanderzusetzen. Angesichts der drängenden globalen Herausforderungen wie Klimawandel und soziale Ungleichheit ist der Zugang zu hochwertiger Bildung unerlässlich, wie 2030report.de feststellt. Um diese Ziele zu erreichen, sind erhebliche finanzielle Mittel erforderlich: Rund 13,7 Milliarden Euro sollen bis 2030 in die Entwicklung von BNE fließen, um in Schulen nachhaltige Praktiken zu etablieren.
Zusammen zeigen diese Initiativen, dass Bildung und aktives Handeln in den Schulen der Schlüssel sind, um die nötigen Veränderungen für eine umweltfreundlichere Zukunft einzuleiten. Mit einem klaren Plan und einer gemeinsamen Anstrengung kann die Jugend zu einem wichtigen Akteur im Klimaschutz werden.
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