In Suhl hat am Wochenende ein spannendes neues Kapitel für die Kunstszene begonnen. Das Community Art Center wurde feierlich eröffnet und soll ein Ort des Dialogs und der Veränderung werden. Der Verein unofficial.pictures, der bereits seit 2020 aktiv ist, strebt an, künstlerisch mit den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger umzugehen und dabei neue Perspektiven zu schaffen. Mit zahlreichen Veranstaltungen, darunter Ausstellungen, Theaterworkshops und sogar ein Podcast-Projekt, sollen lokale Themen ins Licht gerückt werden, um den Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu stärken. Rafael Brix, ein Dokumentarfotograf und Leiter des Centers, beschreibt das Zentrum als einen Platz, an dem brennende Themen endlich bearbeitet werden können.
Kunst und Ernährung: Programmvielfalt in Suhl
Die Eröffnung wurde von einem bunten Programm begleitet, das den Anwesenden nicht nur Kunst, sondern auch Genuss bot. Besucher äußerten sich begeistert über das künstlerische Angebot und die Möglichkeit, einen Austausch über für sie relevante Themen zu führen. 2025 stehen unter anderem die Herausforderungen der Erstaufnahme von Geflüchteten und die Abwanderung von jungen Menschen im Fokus. Interessierte sollten aufhorchen: Ab dem 11. Dezember wird das Center regelmäßig geöffnet sein, und die Künstler des Teams freuen sich darauf, weitere Stimmen und Perspektiven aus der Region einzubinden.
Das Community Art Center wird unter anderem durch die Unterstützung der Freudenberg-Stiftung ermöglicht, die sich für die Etablierung ähnlicher Einrichtungen in ganz Deutschland einsetzt. Ziel ist es, das Konzept des Community Art nicht nur lokal, sondern auch bundesweit zu fördern und somit ein Netzwerk für kreative Partnerschaften zu schaffen. Das Center in Suhl wird von einem kreativen Team geleitet, das interessiert ist daran, neue Projektideen zu entwickeln und die lokale Kunstszene zu beleben.
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