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Kreisumlage steigt: Ostalbkreis vor finanzieller Herausforderung!

Ostalbkreis. Alarmstufe Rot im Ostalbkreis! Die finanzen des Kreises sind am Ende! Die Gemeinden, Städte und letztlich alle Bürgerinnen und Bürger werden die drastischen Folgen zu spüren bekommen, wenn das Kreisparlament den Vorschlägen von Landrat Karl Kurz und Kreiskämmerer folgt. Die Kreisumlage soll um schockierende 5,15 Prozent auf 37,9 Prozentpunkte steigen! Das bedeutet für große Städte wie Schwäbisch Gmünd und Aalen jeweils etwa neun Millionen Euro mehr, die an den Kreis abzuführen sind – und das Geld fehlt für wichtige eigene Projekte!

Die Gründe für diese bedrohliche Entwicklung sind alarmierend: ein 60-Millionen-Euro-Defizit der Kliniken und unglaubliche 203 Millionen Euro, die im Sozialhaushalt aufgebracht werden müssen. Die Schulden des Kreises werden in den kommenden Jahren förmlich explodieren: von 22 Millionen Euro in 2023 auf erschreckende 400 bis 450 Millionen Euro bis Ende 2028! Trotz dieser düsteren Prognosen versucht Landrat Kurz, mit einer optimistischen Rhetorik die Bevölkerung zu beruhigen: „Handeln aus Zuversicht im Rahmen finanzieller Prioritäten für unsere Zukunft“, sagt er. Doch die Realität sieht anders aus, und die Verunsicherung wächst überall!

Drastische Maßnahmen stehen an

Die Klinikfinanzen sind eine der größten Lasten, die der Ostalbkreis trägt! Während Bund und Land eigentlich für die Finanzierung zuständig sind, bleibt die Verantwortung beim Kreis. Doch der kann nur die Rahmenbedingungen gestalten, nicht die finanziellen Löcher stopfen. Landrat Kurz hat bereits schmerzhafte Entscheidungen getroffen, um das Defizit um 20 Millionen Euro zu senken – andere haben jedoch versagt! Die Kreise können die Rechnung nicht mehr begleichen, und eine dringende Reform ist notwendig, um die finanziellen Spielräume zu erweitern!

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Die politische Lage ist angespannt, und die nächsten Schritte werden entscheidend sein. Am 26. November wird der Kreistag über die Haushaltspläne beraten, und am 17. Dezember könnte der Haushalt verabschiedet werden. Doch die Zeit drängt! Die Zukunft des Ostalbkreises steht auf der Kippe, und die Bürger müssen sich auf harte Zeiten einstellen!

Quelle/Referenz
remszeitung.de

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