Deutschland

Kreisausschuss genehmigt 65.000 Euro für Reparatur des Einsatzleitwagens!

Ein dramatischer Schritt für den Katastrophenschutz! Der Kreisausschuss der Südlichen Weinstraße hat beschlossen, den interkommunalen Einsatzleitwagen Typ 2 (ELW 2) auf Vordermann zu bringen. Nach über 18 Jahren im Dienst ist es höchste Zeit, die veraltete Funk- und Kommunikationstechnik auszutauschen. Die Reparatur wird mit außerplanmäßigen Kosten von bis zu 65.000 Euro zu Buche schlagen – eine Investition, die sich in Krisenzeiten als unverzichtbar erweisen könnte!

Der ELW 2, Baujahr 2006, ist nicht einfach nur ein Fahrzeug; er ist das Herzstück der Einsatzleitung bei Großereignissen und fungiert als mobiler Stabsraum. Doch die Technik hat ihre besten Tage hinter sich: Mehrere Mängel machen das Fahrzeug derzeit nicht einsatzbereit. Landrat Dietmar Seefeldt betont die Dringlichkeit der Maßnahmen: „Die Sicherstellung der Kommunikation im Ernstfall hat höchste Priorität!“ Ohne diese Reparaturen könnte die Einsatzfähigkeit im Katastrophenfall gefährdet sein.

Wichtige Investition in die Zukunft

Die Notwendigkeit der Reparatur ist klar, denn eine Ersatzbeschaffung ist im aktuellen Katastrophenschutz-Bedarfsplan bis 2033 nicht vorgesehen. Ein neues Fahrzeug würde mit geschätzten Kosten von rund einer Million Euro zu Buche schlagen. Der ELW 2 hat noch mindestens zehn Jahre vor sich, und die Verwaltung hat in der Sitzung festgehalten, dass die Arbeiten dringend und unabweisbar sind. Der Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz ist eine Pflichtaufgabe, und die Bürger können sich auf die Einsatzbereitschaft ihrer Rettungskräfte verlassen!

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Quelle/Referenz
speyer-kurier.de

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