In einem aufwühlenden Vortrag am 17. November in Dresden beleuchtet Johannes Zang die brennenden Fragen des Nahost-Konflikts, der nach dem verheerenden Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erneut in die Schlagzeilen geraten ist. Die Wurzeln dieses jahrzehntelangen Konflikts reichen bis ins Jahr 1882 zurück, und Zang wird die oft missverstandenen Begriffe wie „Fatah“, „Likud“ und „Nakba“ entschlüsseln. Wer sind die Akteure, und was steckt hinter den vielen Facetten dieses komplexen Themas?
Johannes Zang, ein erfahrener Journalist und Reiseführer, hat fast ein Jahrzehnt in Israel und Palästina verbracht. Er hat nicht nur als Zitronenpflücker gearbeitet, sondern auch unzählige Gruppen durch die Region geführt. Sein Wissen über die politischen und sozialen Strukturen ist umfassend, und er wird die entscheidenden Meilensteine des Konflikts sowie die oft übersehenen Aspekte der deutschen Berichterstattung thematisieren. Zang wird auch über die Friedens- und Menschenrechtsbewegungen berichten, die sowohl in Israel als auch in Palästina aktiv sind und die Visionen für eine mögliche Zukunft nach dem Krieg skizzieren.
Ein Blick in die Zukunft
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Dresden statt und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Zangs neuestes Buch „Kein Land in Sicht? Gaza zwischen Besatzung, Blockade und Krieg“ zu erwerben, das nach dem Vortrag erhältlich sein wird. Ein Muss für alle, die die Hintergründe und die Komplexität des Konflikts besser verstehen wollen!