Der 1. FC Köln steckt mitten in der Krise! Nach einer katastrophalen 1:2-Niederlage gegen den SC Paderborn, bei der die erhoffte Wende ausblieb, ist der Aufstieg kein Thema mehr. Die Gemütslage im Geißbockheim ist angespannt, und jetzt stehen Coach Gerhard Struber sowie Sportdirektor Christian Keller ganz oben auf der Abschussliste. Die Gerüchteküche brodelt – schon werden erste Namen für mögliche Nachfolger genannt!
Nach einem enttäuschenden 1:5-Debakel gegen Darmstadt wird die Situation immer prekärer. Struber hat seine einst so offensiv denkende Fußballphilosophie über Bord geworfen, um gegen Paderborn zu punkten – jedoch ohne Erfolg! Mit nur einem Sieg aus den letzten sechs Spielen und einem Platz im unteren Tabellbereich ist der Druck auf Struber gewaltig. Zudem wird Keller, ebenfalls in der Kritik, kaum bleiben können, sollte Struber fallen. Die hitzigen Diskussionen um mögliche Trainerwechsel wurden mit Namen wie Friedhelm Funkel eingeführt – der 70-Jährige könnte zum dritten Mal das Zepter in Köln übernehmen.
Ein neuer Wind oder dieselbe Luft?
Funkel, ein alter Bekannter, hat schon mehrfach Krisenteams gerettet und könnte jetzt auch den FC vor dem Untergang bewahren. Doch stellt sich die Frage: Kontra offensiven Fußball – wird Funkel in der Gefahrenzone erneut zur Rettung kommen? Keller schien dem Coach zuletzt den Rücken zu stärken, doch es steht in den Sternen, wie lange er noch sein Vertrauen zeigt.
In der kommenden Woche warten entscheidende Spiele auf Struber – das Pokalspiel gegen Kiel und die Liga-Partie gegen Hertha BSC. Diese könnten am Ende für den Trainer den Unterschied zwischen Verbleib und Rücktritt bedeuten. Der Druck ist enorm und die Zeit läuft abzählbar – genau zwei Monate vor Weihnachten könnte die Situation noch explosiver werden!