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Köln im Drogensumpf: 520 Kilo Kokain zwischen Bananen entdeckt!

In einem spektakulären Drogenfall haben Ermittler in Köln eine unglaubliche Menge von 520 Kilogramm Kokain entdeckt – versteckt in harmlosen Bananenkisten aus Ecuador! Das Kokain wurde nach einem gefährlichen Transport quer über den Ozean bis zum Hafen in Hamburg geschmuggelt, mit dem Ziel, auf dem Kölner Großmarkt verkauft zu werden. Doch der Zoll war schneller! Ein ausgeklügelter Plan der Fahnder führte zur Festnahme der mutmaßlichen Drogenschmuggler.

Die Razzia fand nach der Entladung des Containers im Hafen statt, und die Behörden schnappen den kriminellen Netzwerken endgültig das Handwerk. Die Ermittler sicherten nicht nur die Drogen, sondern tauschten sie mit einem Ersatzstoff aus und setzten das Spiel fort. Die Bananenkisten sollten zum nächsten Transportunternehmen weitergeleitet werden, doch die Polizei hatte andere Pläne und schlug vor dem großen Coup der Schmuggler zu.

Die Drahtzieher und ihre Drahtschneider

Fünf Beschuldigte, alle zwischen 36 und 58 Jahren alt, stehen nun im Fokus der Justiz und müssen sich wegen des illegalen Drogenhandels verantworten. Während vier von ihnen bereits in Untersuchungshaft sitzen, warten sie auf den Prozess, der sich bis Ende Januar 2024 hinziehen soll. Bei Durchsuchungen fanden die Ermittler auch mehr als 30.000 Euro Bargeld und viele elektronische Geräte, die nun auf ihre Beweiskraft hin untersucht werden.

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Ein Verteidiger beteuert die Unschuld seines Mandanten, der anscheinend nichts von den illegalen Inhalten in den Kisten wusste. Doch die düsteren Vorgänge rund um diesen Drogenfall sind nicht neu in Köln: Bereits zuvor waren Händler wegen des Schmuggels von über 2 Tonnen Kokain mit absurden Methoden vor Gericht gestellt worden. Es scheint, als würden die Drogenbarone in NRW stets neue Wege finden, ihre gefährliche Ware unter das Volk zu bringen. Die Ermittler bleiben auf der Jagd und der Druck auf die Drogenschmuggel-Ringe ist unvermindert hoch!


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Köln, Deutschland
Quelle
ksta.de

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