Am 14. und 15. Dezember öffnet die Technikhalle der Agrargenossenschaft Altmittweida ihre Türen für die traditionelle Kleintierausstellung des Kleintierzuchtvereins Altmittweida. Diese Jahr steht die Veranstaltung unter dem Namen „Horst Brückner Gedächtnisschau“. Die Besucher erwartet an beiden Tagen ein festlich geschmückter Saal, der eine weihnachtliche Atmosphäre verbreitet. Trotz des freien Eintritts wird um Spenden gebeten, um die wichtige Arbeit des Vereins zu unterstützen, der seit seiner Gründung im Jahr 1906 die Region mit viel Engagement bereichert, wie Blick.de berichtet.
In diesem Jahr nehmen 530 Geflügel und 80 Kaninchen an der Schau teil, was einen Rückgang im Vergleich zu früheren Ausstellungen darstellt. Dies hängt mit zunehmenden veterinärmedizinischen Vorgaben sowie einem schwindenden Interesse an der Kleintierzucht zusammen. Der Verein zählt 45 Mitglieder, und es gibt kaum junge Züchter. Heiko Schulze, ein aktives Mitglied, hat kürzlich einen neuen Farbenschlag der Deutschen Zwerg-Wyandotte anerkannt, was einen positiven Impuls für die Kontinuität des Vereins darstellen könnte.
Tierschutz und Fundtiere in Osterholz-Scharmbeck
Parallel engagiert sich der Verein „Tiere in Not e.V. Osterholz-Scharmbeck“ bereits seit 1995 für ausgesetzte Fundtiere. Jährlich werden rund 100 Tiere, darunter viele kranke und verängstigte Katzenbabys, aufgenommen, tierärztlich versorgt und anschließend vermittelt. Der Verein verfolgt das Ziel, das Katzenproblem in Deutschland zu mildern, indem alle vermittelten Katzen kastriert und grundimmunisiert werden. Der enorme Bedarf an Pflege sowie die hohen Ausgaben für Futter und medizinische Versorgung machen das Engagement der rund 100 aktiven Mitglieder unerlässlich, um weiterhin Tieren in Not helfen zu können, wie Tiere in Not e.V. erzählt.
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