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Kaffee der Zukunft: Nestlé setzt auf Nachhaltigkeit in Schwerin!

Nestlé sorgt in Schwerin mit 100 Prozent verantwortungsvoll beschafftem Kaffee in den beliebten NESCAFÉ Dolce Gusto Kaffeekapseln für die Zukunft des Kaffeeanbaus und feiert gleichzeitig das 10-jährige Jubiläum seines nachhaltigen Produktionswerks, während der Klimawandel die Kaffeeernte weltweit bedroht!

Die Caféliebhaber in Deutschland können sich freuen, denn eine bedeutende Initiative von Nestlé im Bereich Kaffeeanbau zielt darauf ab, die Nachhaltigkeit und Qualität von Kaffeebohnen zu sichern. Im Rahmen des NESCAFÉ Plans hat Nestlé ein riesiges Netzwerk eingerichtet, um Kaffeebauern in 16 Ländern zu unterstützen und gleichzeitig die Qualität und Rückverfolgbarkeit des Kaffees zur Gewährleistung besserer Anbaumethoden zu fördern.

Das Werk in Schwerin spielt hierbei eine zentrale Rolle. Es verarbeitet ausschließlich Kaffeebohnen, die verantwortungsvoll beschafft wurden und von zertifizierten Farmergruppen stammen. In diesem Jahr feiert das Werk sein zehnjähriges Bestehen, was den Erfolg seiner nachhaltigen Bemühungen unterstreicht. Von hier aus kommen die beliebten Kaffeekapseln der Marke NESCAFÉ Dolce Gusto auf den Markt.

Nachhaltige Anbaumethoden und Klimawandel

Kaffeebauern weltweit sehen sich Herausforderungen durch den Klimawandel gegenüber. Laut aktuellen Schätzungen könnte die Anbaufläche für Kaffee bis 2050 um die Hälfte verringert werden. Nestlé hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensgrundlagen von 125 Millionen Menschen, die auf Kaffee angewiesen sind, zu sichern. Das Unternehmen setzt hierfür seit über zehn Jahren auf einen nachhaltigen Anbau, um die Kaffeeindustrie widerstandsfähiger zu gestalten.

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Stefan Canz, Agrarexperte bei Nestlé, hebt hervor, dass der NESCAFÉ Plan eine wesentliche Unterstützung für die Kaffeebauern darstellt. Das Programm stellt Lernangebote und finanzielle Hilfen zur Verfügung, um die Betriebe klimaresistenter zu machen. Dies reicht von der Einführung nachhaltigeren Anbaumethoden bis hin zur Bereitstellung von Ressourcen, um die Produktivität zu steigern.

Im letzten Jahr wurden beispielsweise 148.000 Landwirte in besseren landwirtschaftlichen Praktiken geschult. Dazu gehört unter anderem das Pflanzen von Schattenbäumen, die sowohl den Kaffeepflanzen als auch dem Boden Schutz bieten. Zudem wird die Nutzung organischer Dünger und der Beschneidungsprozess der Kaffeebäume gefördert.

Immer mehr Farmer setzen regenerative Methoden in ihren Betrieben um, was sich positiv auf die Produktivität auswirkt. In Ländern wie Vietnam und Thailand konnte eine Steigerung der Kaffeepflanzenproduktion um bis zu 25 Prozent erreicht werden.

Forschung und Entwicklung für die Zukunft

Nestlé investiert intensiv in die Forschung und Entwicklung neuer, widerstandsfähiger Kaffeepflanzen. So betreibt das Unternehmen mehrere Forschungsfarmen und das Institute of Agricultural Sciences, um innovative Ansätze zu finden, die den Herausforderungen des Klimawandels begegnen können. Jährlich verteilen Agronomen im Rahmen des NESCAFÉ Plans mehr als 20 Millionen verbesserte Kaffeepflanzen an die Landwirte in den Kaffeeanbauregionen.

Die ehrgeizigen Ziele von Nestlé beinhalten, bis 2025 100 Prozent des Kaffees aus verantwortungsvoller Herkunft zu beziehen. Bereits heute bieten viele deutsche Supermärkte NESCAFÉ-Produkte an, die ausschließlich aus solchen Quellen stammen.

Um den Fortschritt und die Ergebnisse des NESCAFÉ Plans transparent zu halten, veröffentlicht Nestlé jährlich einen Fortschrittsbericht. Dieser zeigt die Erfolge und Herausforderungen innerhalb des Programms auf und legt dar, wie der Kaffeeanbau nachhaltig gestaltet werden kann.

Im Werk in Schwerin, wo die NESCAFÉ Kaffeekapseln produziert werden, hat Nestlé die Kapazitäten in den letzten zehn Jahren erheblich erweitert. Bei der Produktion wird größter Wert auf die Verwendung von nachhaltigem Strom gelegt. Werkleiter Thomas Kolodzinsky betont die Wichtigkeit dieser Initiativen für den Umweltschutz. Zudem wird kontinuierlich an der Reduzierung des Plastikanteils in den Kaffeekapseln gearbeitet, was ebenfalls einen positiven Beitrag zur Umweltbilanz darstellt.

Aktuell beschäftigt das Werk 356 Mitarbeiter, darunter auch Auszubildende, die in einem modernen Produktionsumfeld umfassend ausgebildet werden. Dies sichert nicht nur die Zukunft des deutschen Kaffeeanbaus, sondern bietet auch Perspektiven für die kommende Generation.

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