Jonas Hector, der ehemalige Kapitän des 1. FC Köln, spricht in seinem Podcast „Schlag und fertig“ über die kritische Lage seines Ex-Clubs. Nach einem erlösenden Pokalsieg gegen Holstein Kiel sieht Hector eine Chance für die Geißböcke, sich aus ihrer aktuellen Krise zu befreien. „Im Fußball geht es immer ums Selbstvertrauen. Das siehst du eben aktuell gar nicht bei der Kölner Mannschaft“, erklärt Hector, der optimistisch bleibt, dass ein paar Siege in Folge das Blatt wenden könnten.
Die Stimmung in Köln ist angespannt. Nach zwei Niederlagen in Folge brodeln die Spekulationen über mögliche personelle Veränderungen und Rücktrittsangebote, insbesondere von Sportdirektor Christian Keller. Doch Hector sieht Licht am Ende des Tunnels: „Das ist das, was die zweite Liga so schwer macht und so interessant. Da kann einfach jeder gegen jeden gewinnen.“ Er glaubt fest daran, dass der FC schnell wieder in die Erfolgsspur finden kann, wenn sie einen Lauf haben.
Hector bleibt optimistisch
Hector, der die Aufstiegssaison 2018/19 hautnah miterlebt hat, erinnert sich: „Wenn du wirklich mal einen Lauf hast und mal drei, vier Spiele in Folge gewinnst, dann bist du ganz schnell wieder oben dran.“ Der FC könnte die Gelegenheit nutzen, um nach dem Pokalsieg gegen Kiel auch in der Liga gegen Hertha BSC nachzulegen. „Ich sehe dem Ganzen immer noch positiv entgegen und hoffe, dass einfach mal so eine Phase auch kommt“, so Hector. Die Hoffnung auf eine Wende ist also da – und die Geißböcke haben die Chance, sich schnell wieder zu stabilisieren.
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