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Irland gegen Israel: Ein tief verwurzelter Konflikt entfaltet sich!

Irlands Unterstützung für Palästinenser bleibt unerschütterlich, trotz wütender Reaktionen aus Israel!

Die diplomatischen Wellen schlagen hoch! Irland hat sich entschieden, an der Klage vor dem Internationalen Gerichtshof (ICJ) in Südafrika teilzunehmen, die Israel des Völkermords in Gaza beschuldigt. Diese mutige Entscheidung hat eine diplomatische Sturmflut ausgelöst, die viele als überfällig ansehen. Israel reagiert mit Wut und hat seine Botschaft in Dublin geschlossen!

Am Montag, nach der Schließung der israelischen Botschaft, ließ der neue israelische Außenminister Gideon Saar kein gutes Haar an Irlands Premierminister Simon Harris. Er beschuldigte Harris der Antisemitismus und behauptete: „Es gibt einen Unterschied zwischen Kritik und Antisemitismus, der auf der Delegitimierung und Dehumanisierung Israels basiert.“ Doch Harris bleibt unbeeindruckt und betont, dass Irland nicht zum Schweigen gebracht werden kann!

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Irlands unerschütterliche Haltung

Die irische Öffentlichkeit steht hinter ihrer Regierung! Politische Stimmen in Irland haben sich lautstark gegen Israels Krieg in Gaza ausgesprochen. Viele Iren sehen die Besetzung der Palästinenser als Spiegelbild der jahrhundertelangen englischen Besetzung Irlands. „Die Menschen verstehen sofort, worum es geht“, sagt Fatin Al Tamimi, Vizevorsitzende der Ireland Palestine Solidarity Campaign (IPSC). Ihre eigene Schwester ist in Gaza gefangen, und trotz der Kritik an Israel fordert sie von der irischen Regierung mehr Maßnahmen, einschließlich eines Handelsstopps mit Israel.

Die Unterstützung für Palästina ist tief verwurzelt und schneidet durch alle sozialen Schichten und politischen Lager. „Es gibt keine Grauzonen, die Leute sehen es einfach als richtig an“, erklärt Ray Murphy, Professor am Irish Centre for Human Rights. Irland hat sich nicht nur verbal, sondern auch politisch klar positioniert. Im November 2023 bezeichnete der ehemalige irische Premier Leo Varadkar Israels Handlungen als „Rache“, und im Mai dieses Jahres erkannte Irland, zusammen mit Spanien und Norwegen, die palästinensische Staatlichkeit an.

Die Reaktion aus Israel

Die Reaktionen aus Israel sind scharf und oft verletzend. In einem Blogbeitrag der Times of Israel wurde behauptet, dass Irlands tief verwurzeltes Christentum, das als „von Natur aus antisemitisch“ charakterisiert wurde, zu dieser ablehnenden Haltung gegenüber Israel geführt habe. Der israelische Autor Saul Sadka verglich die irische Migration aufgrund von Hunger und Armut mit der Kritik an Israel – ein schockierender Vergleich!

Doch trotz der hitzigen Debatte bleibt die irische Unterstützung für Palästina stark. „Die Wut in Dublin könnte zwar einige Stimmen gewinnen, aber Irland wird als Außenseiter innerhalb der EU wahrgenommen, die Israel normalerweise unterstützt“, sagt Murphy. Deutschland und andere EU-Länder haben sich klar auf die Seite Israels geschlagen, während die EU-Kommission wiederholt Israel unterstützt hat.

Die Frage bleibt: Wie wird die irische Regierung auf den Druck der USA reagieren, die als größter ausländischer Investor in Irland gelten? Die kommenden Monate könnten entscheidend sein, besonders mit der bevorstehenden Trump-Administration, die möglicherweise Druck auf Irland ausüben wird. Doch die Iren sind standhaft, und für viele ist die Verbindung zu Palästina nicht nur politisch, sondern auch persönlich.

„Sie wollen Palästina sehen“, erklärt Al Tamimi über ihre Kinder. „Natürlich sind sie irische Staatsbürger, aber sie sind auch Palästinenser. Sie möchten dorthin gehen und leben.“ Die Unterstützung für die Palästinenser bleibt ungebrochen und zeigt, dass Irland fest zu seinen Prinzipien steht!

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Dublin, Irland
Quelle
aljazeera.com

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