In Meißen brach das Chaos aus, als ein junger Hundehalter mit seinem aggressiven Cane-Corso-Rottweiler-Mix einen Spaziergänger attackierte! Der Vorfall ereignete sich Ende Oktober auf dem Elberadweg, als der 41-Jährige plötzlich von dem Hund angegriffen wurde. Der 20-jährige Halter, der zufällig einen Teleskopschlagstock dabei hatte, schlug auf das am Boden liegende Opfer ein, was zu schweren Verletzungen führte. Der Passant musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, während der Hundehalter von der Polizei festgenommen wurde.
Die Nachbarn berichteten von der Festnahme, doch der junge Mann kam nach nur einer Nacht in Polizeigewahrsam wieder frei. Der Hund wurde ins Tierheim gebracht, während gegen den Halter wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird. Die Nachbarn sind entsetzt und berichten von einem jahrelangen Albtraum mit dem Hundehalter, der bereits zuvor durch aggressives Verhalten seines Hundes aufgefallen war. „Die ganze Martinstraße hatte Angst vor ihm und seinem Hund“, sagt eine Anwohnerin.
Vorfall auf dem Weinfest
Die Probleme begannen, als der Halter im Spätsommer in die Martinstraße zog. Bereits bei seinem Einzug gab es Beschwerden über seinen Hund, der unkontrolliert bellte und andere Hunde angriff. Anwohner berichteten von einem Vorfall auf dem Weinfest, bei dem ein 14-jähriges Mädchen von dem Hund in die Schulter gebissen wurde. Trotz mehrfacher Beschwerden bei den Behörden passierte lange Zeit nichts, bis schließlich der dramatische Vorfall auf dem Elberadweg die Situation eskalierte.
Die Anwohner fordern nun Konsequenzen und sind frustriert über die Untätigkeit der Behörden. „Es hätte nicht so weit kommen müssen“, erklärt eine Nachbarin, die sich für die Sicherheit in der Nachbarschaft einsetzt. Der Hund bleibt vorerst im Tierheim, während die Ermittlungen gegen den Halter weitergehen. Die Anwohner hoffen, dass endlich Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
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