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Der Ukraine-Konflikt hat sich am 24. Februar 2025 zum dritten Mal gejährt, und die Auswirkungen sind verheerend. Die Johanniter sind an vorderster Front, um Hilfe zu leisten, wie ots.at berichtet. In den Frontgebieten lebt die Bevölkerung unter dramatischen Bedingungen, gefährlichen Luftangriffen und drohender Verzweiflung. "Die Menschen sind gezwungen, in Kellern oder Ruinen ihrer Häuser Zuflucht zu suchen", beschreibt Florian Beck, Programmreferent der Johanniter. Die Organisation führt das Projekt "Road of hope" durch, um Menschen aus von Krieg betroffenen Dörfern in sicherere Regionen zu evakuieren. In den letzten sechs Monaten konnten 381 Menschen gerettet werden und erhalten nun lebenswichtige Unterstützung.
Kurz vor dem Winter haben die Johanniter auch dringend benötigte Hilfsgüter verteilt, darunter Brennholz und Generatoren. Im Jahr 2024 unterstützten sie insgesamt 280.000 Menschen in den betroffenen Gebieten. Der Bedarf an humanitärer Hilfe bleibt hoch, da die Nothilfe in der Ukraine weiterhin unabdingbar ist. Die Johanniter haben bereits 1,7 Millionen Euro in Nothilfemaßnahmen investiert, mit weiteren 4,5 Millionen Euro, die bis Jahresende eingeplant sind, um über 800 Tonnen Hilfsgüter in Regionen wie der Ukraine, Moldau und Ungarn zu verteilen. Auch medizinische Einrichtungen werden weiterhin mit erforderlichen Materialien unterstützt, was sich als überlebenswichtig erweist, wie johanniter.de hinzufügt.
Hilfe für Geflüchtete in Deutschland
In Deutschland haben die Johanniter in den letzten Jahren ein enorm aktives Programm zur Unterstützung von ukrainischen Geflüchteten ins Leben gerufen. Über 72 Projekte wurden ins Leben gerufen, um den Neuankömmlingen zu helfen. Die Hilfsorganisation hat bis Mitte 2023 bereits 5,8 Millionen Euro in die Integration der Geflüchteten investiert, wie die Erste-Hilfe-Notunterkünfte, Beratungen und weitere Unterstützungsangebote deutlich machen. Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen sorgen die Johanniter dafür, dass die Geflüchteten eine Anlaufstelle finden und in Deutschland ankommen können. Diese kontinuierliche Arbeit ist entscheidend, während der Krieg in der Ukraine weiterhin unberechenbare Folgen für die betroffenen Menschen hat.
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