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Hoffnung auf neue Hinweise: Vermisste Inga und Lars in Supermärkten!

In einem dramatischen Aufruf suchen die Angehörigen der vermissten Inga Gehricke und Lars Mittank nach entscheidenden Hinweisen – und das auf ungewöhnliche Weise! Die Gesichter der beiden Vermissten zieren nun Smoothie-Flaschen in Supermärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese innovative Suchaktion, initiiert vom Smoothie-Hersteller „True Fruits“, bringt neue Hoffnung in die jahrelangen Ermittlungen.

Inga Gehricke, die am 2. Mai 2015 im Alter von nur fünf Jahren in der Nähe von Stendal verschwand, und Lars Mittank, der 2014 im Alter von 28 Jahren spurlos verschwand, sind zwei der mysteriösesten Vermisstenfälle des Landes. Victoria Gehricke, Ingas Mutter, hat nie aufgegeben, dass ihre Tochter noch lebt. „Ich musste mich erst an den Gedanken gewöhnen, dass Ingas Bild wochenlang auf einem Getränk im Supermarkt zu sehen sein wird“, erklärt sie. Doch der Gedanke, Menschen in drei Ländern zu erreichen, überwog. Auch Influencer und soziale Netzwerke sind Teil der Kampagne, um das Schicksal der beiden Vermissten ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Die Hoffnung auf neue Hinweise

Auf den Smoothie-Flaschen sind nicht nur Fotos der Vermissten zu sehen, sondern auch ein QR-Code, der es Hinweisgebern ermöglicht, sich direkt bei der Familie zu melden. „Die Informationen sind leicht zugänglich“, sagt Victoria Gehricke. „Es wäre nicht der erste Fall, der durch einen Hinweis nach Jahren aufgeklärt wird.“ Für Hinweise, die zu Inga und Lars führen, sind insgesamt 90.000 Euro Belohnung ausgesetzt – ein Anreiz, der vielleicht entscheidende Informationen ans Licht bringen könnte.

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Die Idee, vermisste Personen auf Lebensmittelverpackungen abzubilden, stammt ursprünglich aus den USA und wurde erstmals in den 80er-Jahren umgesetzt. Jetzt könnte diese Methode auch in Europa neue Türen öffnen. Die Angehörigen von Inga und Lars sind optimistisch, dass die Aktion die Aufmerksamkeit auf ihre Fälle lenkt und vielleicht jemand sich an eine vermeintlich unbedeutende Beobachtung erinnert, die zur Lösung führen könnte. Die Hoffnung lebt weiter – für Inga, Lars und ihre Familien!

Quelle/Referenz
stern.de

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