Am 20. Dezember 2024 nimmt das alpine Hochzeitschaos seinen Lauf! Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) haben ihre Familien zu einer glamourösen Hochzeit in ein edles Resort in den Tiroler Alpen eingeladen. Doch was als festliche Feier geplant war, verwandelt sich schnell in ein heilloses Durcheinander, als die unterschiedlichen Charaktere der Verwandtschaft aufeinandertreffen. Thomas' Schwager Stephan (Christoph Maria Herbst) kann sich seine bissigen Kommentare nicht verkneifen und sieht die Feier als prahlerei. Die Vorfreude wird von Spannungen und unerwarteten Konflikten überschattet, die sich aus den komplexen Beziehungen innerhalb der Familie ergeben, wie Mülheim Ruhr berichtet.
Im Zentrum der Komödie stehen nicht nur Anna und Thomas, die vor ihrer Hochzeit stehen, sondern auch die Herausforderungen, mit denen ihre Familien konfrontiert sind. Dabei wird die Dynamik zwischen den Generationen deutlich: Stephans Frau Elisabeth (Caroline Peters) versucht, die aufgeladenen Emotionen im Zaum zu halten, während ihre Kinder, Cajus (Jona Volkmann) und Antigone (Kya-Celina Barucki), unter den Übergriffen und Auseinandersetzungen der Erwachsenen leiden. Thomas scheint bei seiner Tochter Paula (Paulchen) zwischen Entzücken und der fragilen Frage seiner Vaterschaft gefangen zu sein, was zu einem etwas schockierenden Vorwurf von Anna führt. Diese Konflikte rund um Geschlechteridentität und familiäre Erwartungen werden von tz.de in einem lebendigen Licht dargestellt.
Das alpine Familientreffen eskaliert
Anlässlich der Hochzeit durchlebt die Familie turbulente Momente, die durch slawische Vorurteile und die oft amüsanten Schwächen ihrer Mitglieder verstärkt werden. René (Justus von Dohnányi), bestens bekannt als der Helikopter-Vater, schwebt besorgt um seine dreijährigen Zwillinge, während dozierende Lektionen und witzige Wortgefechte die Stimmung weiter anheizen. Die bereits bereits angespannten Familienbande stehen auf der Kippe, was mehrfach zu hitzigen Diskussionen und einem teilweise chaotischen Familientreffen führt. Die Komödie spannt den Bogen zwischen heiteren Missverständnissen und ernsthaften Auseinandersetzungen, wobei der Zuschauer ständig zwischen Lachen und Schock hin- und hergerissen wird.
In „Der Spitzname“ wird der Zuschauer danach verlangt, mit den Charakteren zu fühlen, zu lachen und ihre Konflikte hautnah zu erleben. Diese turbulente Mischung aus Humor und emotionalen Konflikten verspricht einen unterhaltsamen Kinoabend, der die Zuschauer mit der Erkenntnis entlässt: Wo es Familie gibt, ist das Chaos nicht weit. Und trotz aller Widrigkeiten werden die Beziehungen immer wieder auf die Probe gestellt – mit einem versöhnlichen Blick auf die unschlagbaren Werte der Familie.
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