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Hochwasser-Hilfe in Günzburg: 95 Millionen Euro Schaden und schnelle Maßnahmen!

Die Verantwortlichen in Aktion: Ralf Glocke (LEW Wasserkraft GmbH), Josef Wagner (LEW Verteilnetz GmbH), Landtagsabgeordnete Jenny Schack, Bürgermeister Gilbert Edelmann, Vizepräsident Tobias Reiß, und Bürgermeister Markus Dopfer.

Das verheerende Hochwasser im Juni hat den Landkreis Günzburg bis ins Mark getroffen! „Die Schäden sind enorm: Hunderte von Menschen können nicht in ihre Wohnungen zurückkehren und die örtliche Wirtschaft leidet unter Kurzarbeit“, berichtete Landtagsabgeordnete Jenny Schack (CSU). Die Gesamtverluste bei Privathaushalten belaufen sich auf über 95 Millionen Euro! Ganze landwirtschaftliche Flächen wurde durch die gewaltigen Wassermassen in Mitleidenschaft gezogen. Die betroffenen Bürger stehen unter immensem Druck!

Der schnelle Einsatz des Freistaats

In dieser Krisensituation reagierte der Freistaat mit einem blitzschnell umgesetzten Soforthilfeprogramm! „Die Gelder fließen über die Landratsämter“, so Vizepräsident Tobias Reiß (CSU), der persönlich das Hochwassergebiet besuchte. An der Günz wurde ein Damm strategisch geöffnet, um die Wassermengen zu regulieren und die Gemeinde Höselhurst zu schützen. In einem perfekten Beispiel von präemptivem Handeln fand erst vor wenigen Monaten eine Übung zu genau diesem Szenario statt. „Dies zeigt das unermüdliche Engagement der Verantwortlichen“, fügte Reiß hinzu.

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Auf bayerischer Ebene wurden bereits über 30 Millionen Euro Soforthilfen ausgezahlt, während die Bundesunterstützung, die bei vorherigen Katastrophen wie im Ahrtal beeindruckende 400 Millionen Euro betrug, bislang ausbleibt. „Wir sehen optimistisch in die Zukunft!“, erklärte Schack, die betonte, dass in Zusammenarbeit mit den Kommunen neue Hochwasserschutzkonzepte entwickelt werden. Erste Maßnahmen in Thannhausen haben bereits gezeigt, dass Hochwasserschutz funktioniert. Doch mit derartigen Extremwetterereignissen sind zusätzliche Strategien nötig, wie beispielsweise die Schaffung natürlicher Rückhalteraum im Günztal bei Höselhurst. Der Kampf gegen die Wassermengen ist noch lange nicht vorbei!

Quelle/Referenz
radioschwaben.de

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