Ein Wintereinbruch sorgt für Aufregung in Hessen! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eindringliche Warnungen vor Schnee, Frost und Glätte herausgegeben, die bis Donnerstagmorgen, 8 Uhr, gelten. Besonders betroffen sind Frankfurt und das gesamte Rhein-Main-Gebiet. Die Wetterlage bleibt unbeständig, mit Temperaturen, die in den kommenden Nächten auf bis zu -7 Grad sinken können. Die Warnungen vor Glätte und Frost betreffen zahlreiche Landkreise, darunter den Main-Taunus-Kreis und den Hochtaunuskreis.
Am Mittwochmorgen, 20. November, wird das Wetter in Hessen von Regen, Schnee und Graupel geprägt sein. Der DWD warnt vor Glätte in den mittel- und osthessischen Landkreisen bis 10 Uhr. In höheren Lagen über 400 Metern ist mit Schneefall und bis zu 10 cm Neuschnee zu rechnen. Die Wetterexperten warnen, dass die Straßen in vielen Regionen glatt werden können, was zu gefährlichen Fahrbedingungen führt.
Hochwassergefahr und Sturmwarnungen
Zusätzlich zur Kälte und dem Schnee gibt es besorgniserregende Meldungen über Hochwasser. Nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage haben mehrere Flüsse in Ost- und Südhessen die erste Meldestufe überschritten. Besonders betroffen sind die Landkreise Fulda, Vogelsberg und Darmstadt-Dieburg. Die Meteorologen warnen, dass in den nächsten 14 Tagen bis zu 200 Liter Niederschlag fallen könnten, was die Hochwassergefahr weiter erhöht.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Dienstagmorgen, als ein Baum auf die L3113 zwischen Mörfelden und Gräfenhausen stürzte, vermutlich aufgrund starker Winde. Ein vorbeifahrendes Auto wurde beschädigt, der Fahrer blieb jedoch unverletzt. Die Feuerwehr musste ausrücken, um den Baum zu beseitigen, was zu einer vorübergehenden Sperrung der Straße führte. Die Wetterlage bleibt angespannt, und die Bevölkerung wird aufgefordert, vorsichtig zu sein und sich über die aktuellen Warnungen zu informieren.
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