Winterdienst in Hessen ist mobil und gut vorbereitet! Die Straßenmeistereien im Werra-Meißner-Kreis haben ihre Salzlager gefüllt. Insgesamt sind rund 90.000 Tonnen Streusalz in den 46 Lagerhallen der hessischen Straßenmeistereien eingelagert, was eine solide Basis für die bevorstehenden winterlichen Wetterbedingungen darstellt, wie die HNA berichtete. Im Kreis sind 19 Fahrzeuge im Einsatz, darunter Lastwagen und Unimogs, die nun bereit sind, die Straßen schnellstmöglich mit Salz zu behandeln, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Effiziente Streutechniken
Hessen Mobil setzt auf moderne, computerunterstützte Streutechnologie. Um eine effektive und umweltfreundliche Verwendung von Salz zu gewährleisten, wird vorbeugendes Streuen praktiziert. Das bedeutet, dass die Straßenmeistereien proaktiv tätig werden, um Glätte zu vermeiden, was nicht nur den Salzverbrauch senkt, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht. Laut Angaben von Hessen Mobil kann der Bremsweg auf mit Salz behandelten Straßen mehr als viermal kürzer sein als auf schneebedeckten Fahrbahnen, wie auch auf der Webseite von Hessen.de erläutert wird.
Die Wetterüberwachung spielt eine entscheidende Rolle im schneebedingten Winterdienst. Das Straßenzustands- und -Wetter-Informationssystem SWIS des Deutschen Wetterdienstes ermöglicht es, wetterbedingte Risiken frühzeitig zu erkennen. Mit zusätzlichen Glättefrüherkennungssystemen wird eine gezielte Planung der Einsätze sichergestellt, sodass die gefährdeten Strecken rechtzeitig präpariert werden.
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