Wiesbaden

Kampf um den Klassenerhalt: SG Kinzenbach steht vor entscheidendem Spiel!

Die SG Kinzenbach steht vor einem entscheidenden Duell gegen die SG Walluf, um den Abstieg aus der Verbandsliga zu verhindern – nach sieben Niederlagen in Folge müssen die Rot-Weißen am Mittwoch dringend punkten, um den Abstand zum rettenden Ufer nicht größer werden zu lassen!

In der Fußball-Verbandsliga Mitte steht die SG Kinzenbach vor einem entscheidenden Wendepunkt. Die letzten Spiele waren für die Mannschaft von Trainer Sherwin Rahmani ein harter Kampf. Nach einer erneuten Niederlage gegen den FC Waldbrunn mit 1:3 ist die SG Kinzenbach dringend auf der Suche nach Punkten. Der heutige Gegner, die SG Walluf, wird einer der wichtigsten Prüfsteine für die Rot-Weißen, die sich derzeit auf dem 16. Platz mit nur vier Zählern finden und damit bereits zehn Punkte hinter dem rettenden Ufer zurückliegen.

Im direkten Vergleich wird es umso spannender, da die SG Walluf in der Tabelle auf Platz elf rangiert und somit den sicheren Abstand zur Abstiegszone hat. Obwohl Kinzenbach nur einen Punkt aus den letzten sieben Spielen geholt hat, bleibt Rahmani optimistisch. „Wir haben in jedem Spiel die Chance, Punkte mitzunehmen", so der Trainer, der allerdings mit einer angespannten Personalsituation kämpfen muss. Spieler wie André Marius Jörg und Marcus Purdak fallen aufgrund von Sperren aus, was zusätzlich Druck auf die verbleibenden Spieler ausübt. Ehrgeiz und der Wille zur Wende müssen also verstärkt auf das Spiel gegen Walluf projiziert werden.

Herausforderungen für die Gäste

Anders sieht die Lage beim FC Turabdin/Babylon aus, der heute beim neuen Tabellenführer FV Biebrich antreten muss. Nach einer ärgerlichen 4:6-Niederlage gegen den SV Wiesbaden, in der die Mannschaft kurz vor Schluss die Führung verspielte, muss Trainer Eduardo Dursun seine Spieler wieder aufrappeln. „Der Elfmeter gegen uns war der Wendepunkt des Spiels. Wir haben in den letzten Minuten nicht gut verteidigt", reflektierte Dursun die unglückliche Partiet. Die Biebricher zeichnen sich durch ihre beeindruckende Heimstatistik aus und sind nach einem jüngsten Sieg gegen Zeilsheim stark in Form.

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Die Herausforderung bleibt groß, vor allem, da auch Turabdin einige verletzte Spieler zu beklagen hat, wie Thomas Gülec und Matthias Pape. Der Druck, Punkte zu holen, um in der oberen Tabellenhälfte zu bleiben, ist hoch. Gleichzeitig erwarten sie drei Tage später im Heimspiel den FC Waldbrunn, der ebenfalls Meisterschaftsansprüche anmeldet.

Die FC Cleeberg hingegen hat in den vergangenen Tagen eine rettende Pause genießen können. Nach dem glücklichen 2:2-Remis gegen die SG Kinzenbach will das Team um Spielertrainer Stefan Hocker endlich wieder voll angreifen. Am Donnerstag wartet der SV Wiesbaden, der nach einem starken Sieg gegen den FC Turabdin mit viel Selbstvertrauen ins Spiel gehen wird. Cleeberg muss aufpassen, denn Wiesbaden hat eine hohe Trefferquote, während der FC nur 18 Tore auf dem Konto hat.

Die kommenden Partien sind also für alle Teams entscheidend. Für Kinzenbach gilt es, gegen Walluf zu punkten, um den Anschluss zur Konkurrenz nicht weiter zu verlieren. Das Drängen am Tabellenende könnte den Druck weiter erhöhen, während die Spitzenmannschaften versuchen, sich abzulösen. Diese Umstände schaffen ein interessantes und spannendes Wettkampfklima in der Verbandsliga Mitte.

Die Entwicklung der Mannschaften wird weiter beobachtet und bleibt für die nächsten Wochen von zentraler Bedeutung für alle Beteiligten.Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.giessener-allgemeine.de.


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