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Frauschaft aus Walheim: Auf dem Weg zur Judo-Champions-League!

Die Judo-Frauen von Hertha Walheim kämpfen am Samstag, den 5. Oktober, beim „Final Four“ in Wiesbaden um die Deutsche Meisterschaft und wollen trotz starker Konkurrenz aus Speyer und Backnang ihre beeindruckende Erfolgsgeschichte fortsetzen!

Im kleinen, aber aktiven Ortsteil Walheim ist eine bemerkenswerte Geschichte im Gange, die nicht nur das lokale Sportgeschehen prägt, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen sorgt. Das Frauenteam des Judo-Bundesligisten Hertha Walheim hat sich auf beeindruckende Weise in den Vordergrund gespielt, indem es sich für das prestigeträchtige „Final Four“ Turnier qualifiziert hat. Damit könnte das Team, das erst vor wenigen Jahren in die Verbandsliga eintrat, bald die Anerkennung erhalten, die ihm zusteht.

Die spannende Herausforderung findet am Samstag, den 5. Oktober, in Wiesbaden statt. Hier werden die besten Judoteams Deutschlands aufeinandertreffen, und Hertha Walheim hat hart gekämpft, um sich einen Platz im Finale zu sichern. Im Halbfinale in Bottrop konnte das Team den zweiten Platz belegen, was ihnen den Zugang zu diesem elite Turnier ermöglicht. Trainer Jürgen Dominick und seine Co-Trainerin Hannah Brankers haben ein starkes Team aufgebaut, das die Chance hat, im Vergleich zu anderen namhaften Teams anzutreten.

Vom Aufsteiger zum Titelanwärter

Die Reise des Judoteams von Hertha Walheim ist beeindruckend. Nur vier Jahre nach dem Wechsel in die Verbandsliga gelangen den Kämpferinnen der Sprung ins Finale um die Deutsche Meisterschaft. Neben Walheim haben sich auch die Teams aus Bottrop, Backnang und Speyer qualifiziert, womit das Turnier nicht nur spannend, sondern auch von hoher Qualität ist. Vor einem Jahr holte die TSG Backnang die Goldmedaille und die Walheimerinnen treffen nun im ersten Kampf auf den Vizemeister.

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Jürgen Dominick zeigt sich bescheiden in Anbetracht der Herausforderungen, die vor seinem Team liegen. „Natürlich sind wir nur Außenseiter“, erklärt er, was die Situation des Teams realistisch beschreibt. Während die Spielerinnen am Freitag, kurz vor dem Wettkampf, nach Wiesbaden aufbrechen, müssen sie sich auf einige kritische Personalausfälle einstellen. Die wichtigsten Kämpferinnen in verschiedenen Gewichtsklassen sind nicht verfügbar, was die Strategie und die Pläne des Trainers erheblich beeinflusst.

Die Unterbringung und der Transport nach Wiesbaden sind natürlich auch mit Kosten verbunden, aber dank der Unterstützung der Stadt Aachen konnte das Team dies bewältigen. Dominick bedankt sich daher herzlich bei der Oberbürgermeisterin Sybille Keupen für die Hilfe. Trotz der Zwangslage betrachtet das Trainerteam die bevorstehenden Kämpfe mit einer positiven Einstellung. Wenn alles gut verläuft, könnten sie vielleicht „ein paar Nadelstiche setzen“ und ihren Gegnern ein wenig Schwierigkeiten bereiten.

Es wird vermutet, dass der Gegner aus Speyer ein starkes Team aufstellt, möglicherweise sogar „die halbe Nationalmannschaft“. Obwohl die Erwartungen bescheiden formuliert werden, ist das Team bereits mit einer Bronzemedaille als sicherem Ergebnis in diesen Wettkampf gegangen. Denn es gibt kein Team, das unter dem dritten Platz stehen kann, was für das Walheimer Team eine nette Überraschung darstellt. Die Erfolge, die sie in dieser Saison erzielt haben, sind bereits eine Belohnung für harte Arbeit und Hingabe.

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Für das Hertha-Team wird der Wettkampf nicht das einzige Highlight sein. Nach den Finals wird der Deutsche Judo-Bund eine Feier ausrichten, an der das Walheimer Team mit Freude teilnehmen möchte. Das Event ist eine hervorragende Möglichkeit für die Athleten, sich mit anderen Judokas auszutauschen und die Erfolge zu feiern. Insgesamt wird die Gruppe aus Walheim sehr groß sein, mit etwa 60 Teilnehmern, die das Team anfeuern und unterstützen.

Insgesamt zeichnet sich eine spannende Zeit für die Judofrauen von Hertha Walheim ab, die zeigen, dass sie in der Champions League des Judosports angekommen sind. Ihre Fortschritte und der Mut, sich Großes vorzunehmen, könnten sie zu einer der Überraschungen der Saison machen. Auch wenn der Weg voller Herausforderungen ist, so strahlt das Team eine Zuversicht und einen Teamgeist aus, der durch nichts zu brechen ist.

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