Alarm in der Wetterau! Die neuesten Gummibärchen auf dem Markt sind nicht nur süß, sondern gefährlich! In mehreren Verkaufsautomaten wurden die berüchtigten Muscimol Gummies entdeckt, die mit dem hochgiftigen Fliegenpilz-Giftstoff Muscimol versetzt sind. Der Schock kam, als ein junger Mann aufgrund von Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Dies führte zu einer dringenden Meldung des Gesundheitsamtes.
Die Kontrollen der Lebensmittelüberwachung des Wetteraukreises haben bestätigt: Diese halluzinogenen Süßigkeiten, die nur einen geringen Inhalt an süßem Vergnügen bieten, sind alles andere als harmlos. Ein Paket enthält zwar nur zwei Fruchtgummis, doch jeder von ihnen birgt 5 Milligramm gefährliches Muscimol. Diese Substanz ist bekannt für ihre tiefgreifenden psychoaktiven Effekte und die Gefahr, vor allem für Kinder, die sie fälschlicherweise mit normalen Süßigkeiten verwechseln könnten.
Gefährlich und Missverstanden
Der Vertrieb der Muscimol Gummies war zuvor nur im Internet erlaubt, doch die neuen Automaten-Angebote bringen die Situation auf ein ganz neues Level. Sogar der Automatentechniker behauptete zunächst, die Gummibärchen seien nur für Sammler gedacht – eine Aussage, die angesichts der gesundheitlichen Risiken kaum Glauben finden kann. Dank der schnellen Intervention der Behörden sind die Süßigkeiten nun aus den Automaten entfernt worden, und eine europaweite Warnmeldung wurde herausgegeben.
Jetzt heißt es für alle: Vorsicht beim Kauf! Der Wetteraukreis gibt dringend zu bedenken, dass ungewöhnliche Produkte in Automaten mit Misstrauen betrachtet werden sollten. Wer solchen Süßigkeiten begegnet, sollte umgehend die zuständigen Stellen informieren.
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