Wetteraukreis

Friedberger Wochenmarkt muss umziehen: Was erwartet die Kunden 2025?

Der Friedberger Wochenmarkt, ein beliebter Anziehungspunkt für viele, steht vor einer dramatischen Veränderung! Mit dem geplanten Bau des Kaiser-Forums müssen die Marktstände bald weichen. Bürgermeister Kjetil Dahlhaus hat bestätigt, dass die Umzüge in die Parkbuchten 2025 stattfinden werden. „Ein Samstag ohne Wochenmarkt geht gar nicht“, sagt ein begeisterter Besucher, während seine Frau optimistisch hinzufügt, dass der Markt am neuen Standort ebenso schön sein wird.

Die Bauarbeiten sind notwendig, um Platz für das Kaiser-Forum zu schaffen, das Wohnungen, Büros und sogar einen Supermarkt beherbergen soll. Der Elvis-Presley-Platz, wo der Markt derzeit stattfindet, wird für die Bauarbeiten benötigt. „Die Platzverhältnisse in der Friedberger Innenstadt sind begrenzt“, erklärt Dahlhaus. Der Umzug wird nicht nur die Händler betreffen, sondern auch die Kunden, die möglicherweise weniger Parkmöglichkeiten haben werden. Die Entscheidung, den Markt in die Parkbuchten zu verlegen, ist umstritten und könnte einige Kunden verärgern.

Marktcharakter soll erhalten bleiben

Dahlhaus betont, dass die Kaiserstraße traditionell eine Marktstraße war und diese Belebung wiederhergestellt werden soll. „Wir wollen, dass die Kaiserstraße und der Elvis-Presley-Platz lebendige Orte sind, an denen man einkauft und andere Menschen trifft.“ Die Stadt plant, das Angebot an Marktständen zu erweitern und den Austausch zwischen den Bürgern zu fördern. Doch die neuen Gegebenheiten bringen Herausforderungen mit sich: Die Parkbuchten sind nicht barrierefrei und könnten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen problematisch sein.

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Die Vorfreude auf den neuen Standort ist gemischt. Während einige die gemütliche Atmosphäre der Parkbuchten schätzen, sorgen sich andere um die Zugangsmöglichkeiten. „Samstags auf dem Markt einen Kaffee trinken und nette Leute treffen, ist einfach wunderbar“, schwärmt Dahlhaus. Doch die Stadt steht vor der Aufgabe, diese Tradition trotz der Veränderungen aufrechtzuerhalten.

Quelle/Referenz
fnp.de

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