Ein revolutionärer Schritt für die Energiewende im Vogelsbergkreis! Mit der Installation einer neuen Photovoltaikanlage am Verwaltungsstandort am Goldhelg in Lauterbach wird nicht nur der CO2-Ausstoß drastisch gesenkt, sondern auch die Energiekosten in die Knie gezwungen. Unglaubliche 50 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr werden eingespart! Landrat Dr. Jens Mischak ist begeistert: „Hier erzeugen wir unseren eigenen Strom, den wir direkt in unseren Büros verbrauchen. Das drückt die Stromkosten um sage und schreibe 40.000 Euro im Jahr!“
Die beeindruckende PV-Anlage mit 99 Kilowatt-Peak (kWp) ist ein Teil einer umfassenden Investitionsoffensive in Höhe von einer Million Euro. „Mit dieser Jahresleistung könnten 35 Haushalte das ganze Jahr über mit Strom versorgt werden“, erklärt Klimaschutzmanager Marcel Pfeil stolz. Die Energie wird nicht ins Netz eingespeist, sondern direkt genutzt – eine Eigenverbrauchsquote von 93 Prozent macht es möglich! Rund 20 Prozent des gesamten Strombedarfs am Goldhelg stammt direkt vom Dach. Insgesamt wurden 225 Module mit jeweils 440 Watt installiert, und das für etwa 118.000 Euro.
Investitionsoffensive für die Zukunft
Die neue Anlage ist nicht die erste in dieser Offensive. Im Frühjahr wurde bereits eine PV-Anlage auf dem Dach des Amtes für Hochbau, Energie und Gebäudewirtschaft in Alsfeld installiert. Es folgten weitere Standorte wie die Dreifelderhalle an der IGS Schlitzerland und die Sporthalle der Gerhart-Hauptmann-Schule in Alsfeld. Doch das ist erst der Anfang! In einer zweiten Runde sollen nun auch das Landratsamt, das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Lauterbach und die Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld mit neuen Anlagen ausgestattet werden. Dank der cleveren Planung durch das Fachamt konnten die Kosten niedrig gehalten werden, sodass noch mehr PV-Anlagen installiert werden können.