Am 22. Dezember 2024 zog der hessische Innenminister Roman Poseck eine positive Sicherheitsbilanz für die Weihnachtsmärkte in Hessen, nachdem er die Polizeiweihnachtswache auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt besucht hatte. Er lobte den unermüdlichen Einsatz der Polizei und stellte fest, dass das Sicherheitskonzept von Bedeutung war, besonders in Anbetracht des jüngsten Terroranschlags in Magdeburg. „Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit“, sagte Poseck. Dennoch wurden durch ein 3-Stufen-System die Schutzmaßnahmen erheblich verstärkt. Die Polizei erhöhte die Präsenz und führte zusätzliche Kontrollen an den Zugangswegen durch, um Sicherheit zu gewährleisten. Laut Poseck verliefen die Weihnachtsmärkte bisher sehr friedlich, mit nur etwa 145 Strafanzeigen seit dem 18. November, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr, was auf verstärkte Kontrollen zurückzuführen ist. Diese Erhöhte Polizeipräsenz wird von den Bürgern positiv wahrgenommen und trägt zur allgemeinen Sicherheit bei, wie es auch Osthessen-News berichtet.
Um die Sicherheit weiter zu verbessern, kündigte die hessische Landesregierung an, zusätzliche Polizeikräfte einzustellen. Im Rahmen eines neuen Gesetzesentwurfs soll die Polizei auch neue Befugnisse erhalten, um präventiv gegen potenzielle Gefahren vorzugehen. Laut einer Mitteilung des hessischen Innenministeriums wird die Sichtbarkeit der Polizei bei Großveranstaltungen wie Weihnachtsmärkten verstärkt, um Sicherheitsängste zu minimieren. Dies umfasst den Einsatz von Videoschutzanlagen in sogenannten Angsträumen und die verstärkte Überwachung gefährlicher Bereiche. Zudem enthält der Entwurf Maßnahmen zur Verschärfung der Regeln in Waffenverbotszonen und zur Ausweitung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung mit Fußfesseln für als gefährlich eingestufte Personen. Ziel dieser Schritte ist es, in diesen „herausfordernden Zeiten“ einen sicheren öffentlichen Raum zu schaffen, was Hessen.de bestätigt.
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