Ein spannendes Duell im Hessenpokal sorgte für Aufregung: Der SV Steinbach, ein Hessenligist, trat gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden an und stellte die Favoriten vor große Herausforderungen. Trotz des regnerischen Wetters, das die Zuschauerzahl auf etwa 700 reduzierte, erlebten die Fans ein packendes Spiel, das bis zur letzten Minute für Nervenkitzel sorgte.
Der SV Steinbach erwischte einen Traumstart: Max Stadler brachte die Gastgeber in der 24. Minute in Führung, nachdem Carlo Yanez den Ball erobert und perfekt auf Stadler durchgesteckt hatte. Doch der Drittligist ließ sich nicht lange bitten und glich nur sechs Minuten später durch Torjäger Fatih Kaya aus. Die erste Halbzeit war geprägt von intensiven Zweikämpfen und einer soliden Defensivleistung der Steinbacher, die den Favoriten lange Zeit in Schach hielten.
Wehen Wiesbaden setzt sich durch
Nach der Pause übernahm Wehen Wiesbaden das Kommando. Kaya sorgte in der 49. Minute für die Führung der Gäste, und obwohl die Steinbacher tapfer kämpften, konnten sie die drohende Niederlage nicht abwenden. Die Wiesbadener verpassten es, die Entscheidung frühzeitig zu besiegeln, als Tarik Gözüsirin nur die Latte traf und Moritz Flotho den Abpraller aus kürzester Distanz neben das Tor köpfte. Doch in der 72. Minute war es Flotho, der nach einem Zuspiel von Kaya den dritten Treffer für Wehen Wiesbaden erzielte. Steinbach konnte nicht mehr zurückschlagen, und so endete das Spiel mit 1:3 für die Gäste, die sich durch den großen Kampfgeist der Steinbacher jedoch stark gefordert fühlten.
Das Ergebnis zeigt, dass der SV Steinbach trotz der Niederlage eine respektable Leistung ablieferte. Die Zuschauer erlebten ein spannendes Spiel, das die Qualitäten beider Mannschaften eindrucksvoll zur Schau stellte. Wehen Wiesbaden zieht nun ins Viertelfinale ein, wo sie am 27. November auf den Sieger der Partie zwischen Blau-Gelb Marburg und Kickers Offenbach treffen werden.
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