Offenbach (dpa/lrs) - Wetterbericht mit Überraschungen! Im Oktober hat das Saarland nicht nur die Temperaturrekorde gebrochen, sondern auch den Niederschlag in die Höhe getrieben! Mit einer unglaublichen Menge von 81 Litern Wasser pro Quadratmeter ist das Saarland der klare Spitzenreiter unter den deutschen Bundesländern. Das sind satte 20 Liter mehr als der nationale Durchschnitt – ein wahrer Wasserfall! Das Ganze geschah unter den Augen des Deutschen Wetterdienstes, der diese erstaunlichen Zahlen bereitstellt.
Doch das ist noch nicht alles! Die Durchschnittstemperatur von 11,8 Grad macht das Saarland auch zum wärmsten Bundesland Deutschlands. Dieser Wert markiert einen bemerkenswerten Anstieg von 2,4 Grad im Vergleich zum historischen Durchschnitt der Jahre 1961 bis 1990. Was steckt hinter diesem extremen Wetter? Der DWD erklärt, dass tiefer Druck über West- und Südwesteuropa milde, feuchte Luftmassen ins Saarland geleitet hat. Und während das Wetter seine Kapriolen schlägt, kämpfte die Sonne erbittert gegen die Wolken und schaffte es nur 90 Stunden, sich bemerkbar zu machen – das sind 16 Stunden weniger als gewohnt!
Spitzenwerte auf einen Blick
- Niederschlag: 81 Liter pro Quadratmeter
- Überschuss: 20 Liter über Durchschnitt
- Durchschnittstemperatur: 11,8 Grad
- Temperaturüberschuss: 2,4 Grad über Durchschnitt
- Sonnenstunden: 90 Stunden (16 Stunden unter Durchschnitt)
Klar ist: Das Saarland trotzt den Elementen und bleibt ein Wetterphänomen! Die starken Niederschläge und die hohen Temperaturen werden noch lange Gesprächsthema bleiben. So viel Wasser und Wärme im kleinen Bundesland bringen vermutlich weitere meteorologische Überraschungen mit sich!
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