
In Offenbachs Innenstadt blüht das „Retro-In K17“ und zieht die Blicke der Passanten magisch an! Der Vintage-Laden an der Hintergasse ist nicht nur ein Ort für Second-Hand-Fans, sondern auch ein wahres Schatzhaus voller Erinnerungen. Nicolas Baila, der 48-jährige Inhaber, hat ein unglaubliches Inventar von 400 Einfamilienhäusern – das entspricht 60 Lastwagen voller Haushaltswaren! Von Polsterstühlen über VHS-Kassetten bis hin zu historischen Weltkarten – hier findet jeder etwas, das die Nostalgie weckt.
Baila, der seit 1995 in der Branche tätig ist, hat das Geschäft mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit gegründet. „Was machen wir mit den Massen an Dingen, die nach einem Job übrig bleiben?“, fragt er und bietet eine Lösung. Ob Bürostühle von Firmen, die während der Pandemie nicht mehr gebraucht werden, oder Erbschaften ohne Erben – Baila kauft alles auf, was andere nicht mehr wollen. „So gibt es wenig, was wir nicht im Laden anbieten. Das sind wirklich Warenströme aus aller Herren Ländern“, erklärt er stolz.
Ein digitales Vintage-Erlebnis
Doch das „Retro-In“ ist nicht nur ein Ort für den persönlichen Einkauf, sondern auch ein Vorreiter im digitalen Verkauf. „Unsere große Aufgabe ist es, diese Masse zu digitalisieren“, sagt Baila. Der Laden hat kürzlich von der Kaiserstraße in die Hintergasse umgezogen und bietet nun auch Online-Verkäufe an. „Wir recherchieren auf Ebay, um die besten Preise zu finden und bieten unsere Produkte dann günstiger an“, erklärt er. Das Ergebnis? Ein florierendes Geschäft, das die Herzen der Vintage-Liebhaber höher schlagen lässt!
Die Nachfrage nach gebrauchten Produkten boomt! Laut Statista haben über 50 Prozent der Deutschen im Jahr 2023 bereits Second-Hand-Waren gekauft. Baila weiß, dass es nicht nur der Preis ist, der die Menschen anzieht. „Gerade bei der Elektronik sind ältere Geräte langlebig. Sie sind nicht konstruiert, um kaputtzugehen“, sagt er. Zusammen mit seinem Sohn Noah und seinem Vater Mouloud führt er das Geschäft, das die Nostalgie in Offenbach am Leben hält. Die Zukunft des „Retro-In“ sieht also glänzend aus!
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