
Die Welle der Empörung rollt über Offenbach! Eltern der Fröbelschule schlagen Alarm: Die Schulbusse der OVB fallen ständig aus, und das hat fatale Folgen für die Schüler. Während die Stadt sich taub stellt, melden sich verzweifelte Eltern zu Wort, die die untragbare Situation anprangern. „Es ist traurig, dass die Fehlplanungen der Stadt Offenbach auf den Rücken der Schwächsten ausgetragen werden“, sagt Gerda Günther-Jansky, die die Missstände scharf kritisiert. Die Busse können die erst 2022 eröffnete Schule nicht direkt anfahren, und oft fehlt das Begleitpersonal. Ein Albtraum für die betroffenen Kinder!
Stadt bestreitet Zusammenhang zu Einsparungen
Die Stadt Offenbach weicht den Vorwürfen aus und bestreitet vehement, dass die Probleme mit der Busanbindung etwas mit den Einsparungen von 2022 zu tun haben. Eltern und Lehrer hingegen ziehen einen klaren Zusammenhang und werfen der Stadt vor, die OVB zur Übernahme der Fahrten gedrängt zu haben, nachdem das langjährige Busunternehmen gekündigt wurde. „Uns wurde von der Stadt gekündigt, das war kein Rückzug“, betont Nico Bauer von Ritas Reisedienst. Die neue Ausschreibung sei wenig attraktiv gewesen, was zu einem Mangel an Bewerbungen führte. Der Fokus auf E-Antrieb und Sicherheitsvorkehrungen schreckt viele Anbieter ab.
Die Eltern sind frustriert: Die OVB-Busse haben nicht einmal an allen Sitzen Gurte, was seit einer Gesetzesänderung nicht mehr erforderlich ist. Die Begleitpersonalsituation ist ebenfalls prekär – fallen diese aus, fallen die Fahrten komplett aus. „Mir kommt es vor, dass die Stadt nur an die Busse und nicht an die Kinder gedacht hat“, äußert ein besorgter Vater. Ein Weg über den MAN-Parkplatz wird nun verhandelt, damit die Busse endlich sicher an die Schule heranfahren können. Doch die Frage bleibt: Wie konnte bei einer neugebauten Schule so ein Versagen in der Planung passieren? Die Eltern sind entschlossen, die Politik zur Rede zu stellen!
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