In der Regionalliga Südwest brodelt es! Die Hinrunde ist vorbei, und die hessischen Teams haben für reichlich Aufregung gesorgt. Der FSV Frankfurt hat die Experten mit einer starken Leistung begeistert, während der OFC in Lauerstellung bleibt. Doch nicht überall läuft es rund – Trainerwechsel und enttäuschte Erwartungen prägen die Liga.
Der FSV Frankfurt, unter Trainer Tim Görner, hat die Erwartungen übertroffen. Nach einem katastrophalen 0:5 gegen Offenbach zu Beginn der Saison folgte eine beeindruckende Serie mit acht Siegen in Folge. Doch die letzten beiden Spiele trübten die Stimmung, und die Mannschaft musste die Tabellenführung an die TSG Hoffenheim II abgeben. Thomas Sobotzik, ein ehemaliger Spieler des FSV, zeigt sich begeistert, warnt jedoch vor den Herausforderungen, die das Team als Aufsteiger erwarten könnte.
Der OFC und die Sorgen der Fans
Der Kickers Offenbach hat sich gut in die Saison eingefunden, doch die Fans sind alarmiert. Trainer Christian Neidhart führte das Team bis zum zehnten Spieltag an die Tabellenspitze, doch Ausrutscher wie die Niederlage gegen Villingen werfen Fragen auf. Neidhart kritisiert die schwache Auswärtsbilanz und die mangelnde Effektivität bei Standardsituationen. Trotz dieser Probleme bleibt der OFC ein ernstzunehmender Aufstiegsanwärter, und Sobotzik ist optimistisch, dass die Ruhe im Verein erhalten bleibt.
Die anderen hessischen Teams haben ebenfalls ihre Höhen und Tiefen erlebt. Der TSV Steinbach Haiger zeigt sich aufsteigend, während die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz mit einer soliden Defensive punktet, jedoch offensiv schwächelt. Der KSV Hessen Kassel kämpft um den Klassenerhalt, und Eintracht Frankfurt II hat mit einem Fehlstart zu kämpfen, bleibt aber optimistisch. Der FC Gießen, nach einem Trainerwechsel, steht vor der Herausforderung, sich in der Liga zu behaupten. Die Rückrunde verspricht Spannung und könnte entscheidend für die Zukunft der hessischen Teams werden.