
Offenbach - Ein heiß diskutiertes Treffen zwischen dem Elternbeirat der Fröbelschule und Stadtvertretern hat die Wogen hochgehen lassen! Der offene Brief der Eltern über gravierende Missstände, insbesondere bei der Beförderung von Kindern mit Behinderungen, hat die Stadt in Aufruhr versetzt. Oberbürgermeister, Bürgermeisterin und weitere wichtige Akteure stehen nun unter Druck, denn die Situation ist brisant!
Busausfälle wegen Personalmangel!
Die Probleme beim Schülertransport sind alarmierend! Der Ausfall der OVB-Busse ist auf einen akuten Mangel an Begleitern zurückzuführen. Bürgermeisterin Sabine Groß (Grüne) und Schuldezernent Paul-Gerhard Weiß (FDP) bestätigen, dass oft nicht genügend Teilhabeassistenten zur Verfügung stehen. Schulleiter Andrew Krutsch erklärt, dass pro Fahrt zwei bis drei Begleiter nötig sind, doch bei plötzlichen Erkrankungen bleibt die Schule oft im Stich. Die Konsequenz? Kinder können nicht zur Schule kommen!
Die Eltern sind frustriert! Sebastian Christmann, Vorsitzender des Elternbeirats, fordert dringend eine Lösung. Auf die Frage von Peter Schnell (Linke), ob eine bessere Bezahlung nicht helfen könnte, kontert Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD): Die Stadt muss immer das günstigste Angebot wählen. Ein Teufelskreis, der die Schüler in die Bredouille bringt!
Diskussion um E-Busse entfacht!
Die Diskussion wird noch hitziger, wenn es um die Ausschreibung der Busunternehmen geht! Die Stadt hat sich verpflichtet, Unternehmen mit E-Bus-Flotten zu bevorzugen, was rechtlich bindend ist. Doch das hat zur Folge, dass sich kaum andere Transportunternehmen bewerben. Schulamtsleiter Thomas Löhr stellt klar: Das beauftragte Unternehmen muss zwar E-Busse besitzen, aber diese müssen nicht unbedingt im Einsatz sein!
Ein weiterer Aufreger: Eine unglückliche Äußerung eines Schulamtsmitarbeiters über die Erreichbarkeit der Eltern sorgt für Empörung. Die Eltern fühlen sich nicht ernst genommen, und selbst die Bürgermeisterin fragt, ob es nicht möglich sei, Informationen über Busausfälle auf der städtischen Webseite bereitzustellen. Die Antwort des Schulamts? „Das sind wir nicht so weit!“ Ein engagiertes Mitglied des Stadtelternbeirats hat mittlerweile selbst eine Lösung programmiert, doch die Freigabe steht noch aus. Die Eltern sind gespannt, ob die Stadtpolitik endlich den Ernst der Lage erkennt!
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